Biometrische Fotos
Zur Vorbereitung unserer Weihnachtsreise benötigten die Kinder elektronische Reisepässe mit dem bekannten biometrischen Fotos. Florian machte den Anfang beim Fotografen. Er hatte an dem Tag keine besonders gute Laune und so gelang auf Anhieb ein “perfektes” Foto. Bei Jakob brauchte es dann ein paar mehr Versuche. Denn ein Baby ist es recht schwer beizubringen, die klassische starre Miene aufzusetzen. Als wir dann mit den Fotos zum Bürgerbüro in Jena kamen, wollte die Frau doch in der Tat diskutieren, dass Jakobs Foto nicht geeignet wäre. Denn das Foto hätte angeblich nicht die rechten Ausmaße. Ich habe ihr dann versucht klarzumachen, dass er in ein paar Monaten keinerlei Ähnlichkeit mit dem Foto mehr haben wird. Schließlich ändert sich das Gesicht von Babys permanent. Das überzeugte sie dann. Bei den späteren Passkontrollen hat auch niemand das Passbild mit dem Original verglichen. Insofern hätte auch ein Bild von Mickey Maus genügt.