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Aprilscherz der LUG Jena

Auch wenn der erste Apriltag schon fast eine Woche vorbei ist, muss ich doch meine Worte dazu loswerden. Bei den Stammtischen der LUG Jena werden hin und wieder auch mal verrückte Ideen diskutiert. Im Rahmen der verschiedenen Aprilscherze kam uns mal die Idee, einen eigenen zu kreieren.

In der Prozessliste finden sich u.a. auch Kernelprozesse, deren Name mit “k” beginnt. Dazu gehören beispielsweise kacpid, kjournald, ksnapd sowie einige mehr. Daneben hat auch KDE die Angewohnheit, Programme mit dem Anfangsbuchstaben “k” zu versehen. Man denke an kate, kicker, kopete und andere. Wir wollten nun mit einem Kernelpatch Verwirrung erzeugen, der sich um die Rechte der armen GNOME-Nutzer kümmert und die Prozessnamen umbenennt. Diese Idee wird bei uns regelmäßig nach dem ersten April wieder diskutiert. Jedes Mal stellen wir fest, dass wir das wieder mal vergessen haben. Doch hnaz hat diesmal dran gedacht:

More and more GNOME users (especially Ubuntu) get confused by their process list showing several process names that seem to indicate KDE-related services.

To settle things down a bit on the bugtrackers, this patch renames all offending kernel threads into something that goes better with GNOME-based systems.

Ich fand die Aktion klasse und es schien auf der LKML auch Anklang zu finden. :-)

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Kommentare

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Rainer am :

Die Sachsen sind schon soweit: Sie haben keinen Kernel, Sondern einen *G*ernel :-)

Jena er am :

@Rainer: Das ist nicht schlecht *grins*. Aber ich hoffe jetzt mal, das war keine Anspielung auf die Lage Jenas - das liegt nähmlich in Thüringen (auch wenn hier einige ebenfalls einen Gernel ubdaden ;-)

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