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Google von der Wiege bis zur Bahre

Frank wies mich gerade auf einen Artikel bei Heise hin. Danach stellt Google kostenlose Mailserver für Universitäten zur Verfügung. Für die Unis hat das den Vorteil, dass sie sich nicht mehr um die Wartung und Pflege der Server kümmern müssen. Außerdem können dadurch sicher auch Server und somit einiges an Geld gespart werden. Die Studenten haben weiterhin ihre gewohnte E-Mailadresse und können diese ein Leben lang behalten. Das klingt sicher alles zunächst ganz toll.

Doch man muss sich auch fragen, warum Google das macht. Google wird, wie bei GMail üblich, Werbung einblenden und damit Geld verdienen. Wahrscheinlich sind Studenten da eine ganz besonders interessante Zielgruppe. Weiterhin sollen die Studenten ihre Dokumente mit den Werkzeugen von Google bearbeiten. Damit hat Google Zugriff darauf und sitzt dann an der (kostenlosen) Quelle der neuesten Erkenntnisse. Ich denke, dass gerade mit dem letzten Punkt die Universitäten unter Umständen enorm Wissen aus der Hand geben und es sich dreimal überlegen sollten, ob der Schritt wirklich sinnvoll ist. Noch arbeitet Google nach dem Slogan Do no evil. Aber was ist in fünf oder zehn Jahren?

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Qbi's Weblog am : E-Mails von GMail mit Gnus lesen

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Wenn ich nach meinen E-Mail-Kontakten wird Google Mail recht häufig benutzt. Selbst Universitäten setzen das schon anstelle eines richtigen Mailservers ein. Ich habe mir vor langer Zeit mal einen Zugang geklickt und lasse da zumeist diverse Mailinglisten

Kommentare

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Malte am :

Werbung werden sie wohl kaum einblenden, dann wäre an dem Angebot für Unis ja nichts besonderes.
Ich denke eher, dass sie es tun damit die Studenten sich an das GMail Interface gewöhnen, an Google Software herangeführt werden und als Imagepflege.

Ozeanix am :

Das klingt so ein bißchen nach der Microsoft Verschwoerungstheorie.

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