Sicherheit der Wahlcomputer am Beispiel Cottbus
Eines der Argumente, die dem Hersteller bzw. dem Vertriebler der Wahlmaschinen noch geblieben waren, ist die Aussage, dass die Wahlcomputer in einer geschützten Umgebung betrieben werden. Frank hat sich diese Umgebung mal zu den Wahlen in Cottbus angeschaut und einen ersten Bericht verfasst:
die “geschützte Umgebung” für den Wahlcomputer bestand für mindestens 15 Minuten aus einem unverschlossenen Raum und einem mindestlohnempfangenden Schulhausmeister im fast-Rentenalter.
Frank schreibt weiter, dass die Wahlvorstände nichts mit dem Wort Checksumme
auf dem Kassenzettel anfangen konnten. Hier zeigt sich eben einer der Hauptnachteile einer Wahl mit Computern. Die Verantwortlichen müssen nun auch zu Experten in der (Sicherheits-)Technik ausgebildet werden bzw. ohne eine Ausbildung steht die Sicherheit der Wahlcomputer auf tönernen Füssen.
Daher solltet ihr, falls noch nicht geschehen, die Petition gegen Wahlcomputer unterzeichnen und alle eure Bekannten auffordern, es euch gleich zu tun. Die Marke von 10.000 kann heute noch geknackt werden.
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