Skip to content

Überwachung attraktiver machen

Heutzutage hängen schon an nahezu jeder Ecke Überwachungskameras rum. Trotzdem gibt es da immer noch Leute, die sich darüber aufregen und dies als einen Eingriff in ihre Privatsphäre werten. Haben diese etwas zu verbergen?1

Was kann man denn tun, um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen? Zum einen geht das natürlich mit einem Hinweis auf Schutz gegen Terrorismus. Aber dieses Argument ermüdet irgendwann die Bevölkerung. Also muss man da etwas kreativer werden. Wie Kai Raven bzw. Bruce Schneier heute schreiben, können einige Londoner ab demnächst Asbo TV schauen. Dabei handelt es sich um Livebilder von Überwachungskameras aus den umliegenden Straßen. Natürlich hat das rein gar nichts mit Voyerismus zu tun, sondern dient nur dazu die Kriminalität einzudämmen. Zumindest lautet so die offizielle Begründung. Aus meiner Sicht werden wohl eher die Leute das als großes BigBrother benutzen. Andrew Duff mutmasst sogar, dass das System große Nachfrage bei Einbrechern erhalten könnte. Denn der geneigte Einbrecher kann so recht gut erkennen, ob gewisse Gebäude bewohnt sind oder nicht.

Auf alle Fälle dient so etwas wieder einmal mehr dazu, die Bürger an die Überwachung zu gewöhnen. Denn wer kann schon gegen die Kameras sein, wenn sie ihm selbst so gute Bilder ins Wohnzimmer liefern?

1 Dies ist zumindest das immer wieder gehörte Argument von vielen Leuten. Wer sich jedoch einmal etwas mehr Gedanken zu dem Thema macht, wird schnell feststellen, dass jeder etwas zu verbergen hat. Du glaubst das nicht? Denke weiter darüber nach!

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Josef fendt am :

da geb ich dir absolut recht.
grüße

josef

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Sie können [geshi lang=LANG][/lang] Tags verwenden um Quellcode abhängig von der gewählten Programmiersprache einzubinden
Formular-Optionen
cronjob