Spass mit Autokäufern ...

Bei der letzten Hauptuntersuchung sah der Mann vom TÜV an unserem Auto mehr Rost als Metall. Also standen wir vor der Wahl, das Auto reparieren zu lassen oder abzustoßen. Nach dem Angebot der Werkstatt reduzierte sich die Wahl auf den Verkauf des Autos. Ein Bekannter meinte, dass seine Werkstatt Kontakt zu Verkäufern hat, die in der Regel gut zahlen. Also stellten wir unser Auto dort ab und vereinbarten mit dem Meister, dass er uns benachrichtigt, wenn er einen Käufer findet. Im Allgemeinen wollte er auch nicht als Vertragspartner auftauchen. Wir vereinbarten einen Preis als Verhandlungsbasis. In der Zwischenzeit meldeten wir nun das Auto ab und warteten.
Vor ein paar Tagen bekam ich dann einen Anruf meines Bekannten, der mir ganz stolz verkündete, dass das Auto verkauft und schon abtransportiert sei. Der Verkaufspreis liegt bei einem Fünftel der ursprünglich vereinbarten Verhandlungsbasis plus einer Flasche Schnaps. Wie ihr euch vorstellen könnt, war da meine Freude richtig groß. Ich habe dann meinem Bekannten deutlich zu verstehen gegeben, dass das zum einen gegen die Absprachen war und das zum anderen der Preis untragbar ist. In den letzten Tagen stellte ich schon mal einen Plan auf, was denn als nächstes zu tun ist, wenn die Werkstatt bzw. der Käufer nicht auf die Forderungen eingeht. So in Rage kommen einem wirklich gute Ideen. >-] Doch zu meiner Enttäuschung erreichte mich dann ein Anruf mit einer großen Entschuldigung und einem Angebot, was leicht unter meinen Vorstellungen lag. Tja, so muss ich mir meine Fiesheiten für was anderes aufheben.
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