Der Kryptograph Matt Blaze hat mit seinen Mitarbeitern öffentlich erhältliche Informationen zu Telefonüberwachungsgeräten auf Schwachstellen untersucht. Dabei fand er heraus, dass es für eine abgehörte Person möglich ist, die Überwachung auszuschalten, in dem sie eben die Schwachstellen ausnutzt. Eine Möglichkeite wäre, einen Ton mit niedriger Amplitude kontinuierlich einzublenden. Dies wird von vielen Geräten als ein bestimmtes Signal misinterpretiert und führt zum Abbruch der Aufzeichnung. Leider betrifft das nicht alle Systeme. Jedoch haben die Forscher dies auch bei neueren Systemen probiert, die angeblich damit umgehen können. Auch da trat der oben beschriebene Effekt auf.
Die genaue Beschreibung findet sich auf wiretap.pdf. Des weiteren schireb auch die NYTimes einen Artikel zum Thema.
Zumindest dann, wenn ich hier ein Loch quer durch die Erde grabe:
Wo ihr raus kommt, könnt ihr bei Dig to the other side sehen. Noch mehr von solch wirklich wichtigen Sachen kann man bei den coolen Googlemaps finden.
... kaum einer einen erhält. Wie das Hamburger Abendblatt schreibt, wurden zuerst 80% der Anträge abgelehnt (siehe auch Problemzone Gesicht). Dies geschah wohl, weil die Fotos nicht den Standards der ICAO entsprachen. Die neuen Passinhaber wird es sicher freuen, permanent im Fotostudio zu sitzen. Wenn diese dann auch noch auf dem Bild lächeln, sich schminken oder Haare im Gesicht hängen haben, dann werden sie bei den Grenzkontrollen sicher “individuelle Behandlung” erfahren. Noch besser habens da die Österreicher. Sie erhalten ab dem nächsten Jahr den ePass. Wenn sie die Hürden mit den Fotos überstanden haben, könnte es trotzdem sein, dass sie nie einen ePass erhalten. Weil dieser vielleicht auf dem Postweg verloren ging.
Gute Informationen zum neuen Reisepass finden sich auch in der Ausgabe 87 der Datenschleuder.
via Netzpolitik
Bei den Tipmonkeys gibt es eine schöne Übersicht zu den diversen Google-Services. Falls dich also interessiert, was so bei Google los ist, wirf mal einen Blick darauf. Queeby wiederum zeigt auf, wie man immer von den neuesten Google-Diensten erfährt.
Wie ich bei fukami lese, sind jetzt Webseite und eine erste Version des Fahrplans online. Ich habe in der Liste schon eine Menge interessanter Vorträge und Veranstaltungen entdeckt. Die Vorfreude wächst.
Wer sich gefragt hat, warum aus dem Rabenhorst nichts mehr zu hören war, wurde heute erlöst. Die Nachwehen des Wohnungswechsels scheinen Kai zuzusetzen. Ich hoffe, er erholt sich schnell wieder davon und sein Blog füllt sich wieder mit den üblichen, guten Beiträgen.