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Vortrag zur Einsteinwoche in Jena

Diese Woche ist hier die Einsteinwoche ausgerufen worden. Physiker verschiedener Institute halten dazu Vorträge. So hatte sich gestern abend auch Prof. Dr. Harald Lesch eingefunden. Dem einen oder anderen sollte er durch die Sendung Alpha Centauri auf BR Alpha bekannt sein. Herr Lesch hielt einen Vortrag mit dem Thema “Vom Rand der physikalischen Erkenntnis: Schwarze Löcher und Neutronensterne”.

Bei seiner Vorlesung waren schätzungsweise 150--200 Leute anwesend. Nach einer kurzen Vorstellung durch den Gastgeber begann der Vortrag. Herr Lesch ging zunächst auf einige allgemeine Details der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik ein. Nach diesen kurzen einführenden Worten begann dann der eigentliche Vortrag. Herr Lesch erklärte mit sehr anschaulichen Worten physikalische Phänomene, wie den Schwarzschildradius oder die Entstehung von Neutronensternen und schwarzen Löchern. Der Vortragwar gespickt mit sehr vielen anschaulichen Beispielen und immer sehr lebendig. Ich kann jedem nur empfehlen, mal Herr Lesch live zuzuhören. Es ist ein wahrer Genuss.

Wer Interesse an dem Thema hat, kann auch nach Graz fahren. Nach einem Hinweis von Mika gibt es dort auch eine Vortragsreihe zu dem Thema.

Bitte ein Happy Meal mit Pommes

Ich finde ja, dass jeder ein paar ausgedruckte Kernelquellen zur Abendlektüre mit ins Bett nehmen sollte. Falls man kein C kann, so finden sich in den Kommentaren immer wieder sehr interessante Sachen. Derartiges hat auch Jörn aufgetrieben:

static void happy_meal_tcvr_write(struct happy_meal *hp,
                                  void __iomem *tregs, int reg,
                                  unsigned short value)
{
        int tries = TCVR_WRITE_TRIES;
        ASD((“happy_meal_tcvr_write: reg=0x%02x value=%04x\n”, reg, value));
        /* Welcome to Sun Microsystems, can I take your order please? */
        if (!(hp->happy_flags & HFLAG_FENABLE)) {
                happy_meal_bb_write(hp, tregs, reg, value);
                return;
        }
        /* Would you like fries with that? */
        hme_write32(hp, tregs + TCVR_FRAME,
                    (FRAME_WRITE | (hp->paddr << 23) |
                     ((reg & 0xff) << 18) | (value & 0xffff)));
        while (!(hme_read32(hp, tregs + TCVR_FRAME) & 0x10000) && --tries)
                udelay(20);
        /* Anything else? */
        if (!tries)
                printk(KERN_ERR "happy meal: Aieee, transceiver MIF write bolixed\n");
        /* Fifty-two cents is your change, have a nice day. */
}

Passwörter verwalten

RSA Inc. hat kürzlich einige Nutzer bezüglich deren Passwörter befragt. Über ein Viertel der 1.700 Befragten gab an, dass sie mehr als 13 verschiedene Passwörter auf Arbeit haben. Wie merkt man sich diese nun alle? Während Privatpersonen wohl eher versuchen, alle im Kopf zu behalten, neigen die Mitarbeiter der Firmen zu anderen Methoden:

  • Aufbewahrung innerhalb eines Dokuments auf dem PC (25%)
  • Aufbewahrung auf einem PDA oder anderen mobilen Gerät (22%)
  • Aufbewahrung auf einem Papierschnipsel (15%)

Jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen, anstatt reiner Textdateien eine verschlüsselte Datei mit einem gut geschützten Passwort einzusetzen. Dies kann ganz einfach mittels GnuPG oder mit zusätzlicher Software, wie z.B. Passwordsafe passieren. Doch hier möchte der Großteil der Nutzer noch ein zusätzliches Schutzlevel haben. Denn falls man das Passwort vergisst, sind alle weg.

Ich halte es da ähnlich, wie Kai Raven oder auch Bruce Schneier. Die wichtigsten Passwörter habe ich im Kopf. Der Rest liegt in einer verschlüsselten Datei, die ich schon aus Gewohnheitszwecken immer mal öffne, um mich an das Passwort zu erinnern.

via PrivSecBlog

Benutzte Bücher kaufen

Vor einiger Zeit gab es in der NY Times mal einen schönen Artikel zu Amazon und deren Verkauf von gebrauchten Büchern (Leider ist mir der Link entfallen.). Der Autor wunderte sich darüber, dass Amazon auch gebrauchte Bücher verkauft. Schließlich müsste es Kannibalismuseffekte geben und die Leute kaufen eher ein gebrauchtes Buch als ein neues. Genau das ist aber nicht der Fall. Der Artikel kam zu dem Schluss, dass der Verkauf neuer und gebrauchter Bücher unabhängig ist. Für Amazon wirkt sich das positiv aus, da eben mehr Interessenten auf deren Seite gelockt werden.

Heute gibt es einen ähnlich gelagerten Artikel, in dem sich die Autorengilde beschwert, dass zuviele gebrauchte Bücher verkauft werden.

“It certainly is a threat,” Paul Aiken, the executive director of the Authors Guild, said in an interview. The guild has complained in particular about Amazon.com, whose Internet site offers consumers the ability to buy used copies of a book on the same screen where it offers new copies. In many instances, used copies are made available for sale by outside parties almost as soon as a new book goes on sale.

Laut einer Studie der Book Industry Study Group haben die Käufer in den USA insgesamt 2,2 Milliarden USD für gebrauchte Bücher ausgegeben. Dies entspricht 8% der gesamten Buchumsätze. Interessant finde ich die Tatsache, dass ein Buch sehr schnell nach der ersten Erscheinung wieder als gebrauchtes erscheint. Lesen die Leute so schnell oder sind die Bücher so schlecht?

via Educated Guesswork

Piss

Was macht man, wenn man zwei Pisser auf der Straße sieht? Zuschauen!

Denn die zwei auf dem Bild sind Teil einer Kunstinstallation. Sie “schreiben” Zitate von Prager Einwohnern auf den Boden. Wer Lust hat, kann auch eine SMS hinschicken. Der Text wird dann ebenfalls auf den Boden gesprüht.

Statuen beim Pinkeln

Bedingungsfeindlich

Schreiben von Rechtsanwälten sind immer wieder nett zu lesen. Ein schönes Beispiel bietet Florian Holzhauer. Er hat ein wenig Ärger mit Alturo und nach einigem Hin und Her hat er dann RA Udo Vetter mit der Sache betraut. Sein Schreiben an Alturo beinhaltet dann einen schönen Satz: Eine Kündigung ist nämlich bedingungsfeindlich.

Bei solch einem Satz würde ich als Laie wohl erstmal in Gelächter ausbrechen. Doch wie mir der Wikipediaartikel erklärt, ist das ein exitierendes Wort. Anwälte haben eben immer wieder mal nette Worte in der Hinterhand.

Chat zum Handbuch für Blogger und Cyberdissidenden

Kürzlich veröffentlichten die Reporter ohne Grenzen das Handbuch für Blogger und Cyberdissidenden (Rabenhorst, Netzpolitik und einige andere berichteten.). Dieses Handbuch soll Nutzern das Medium Blog zur politischen Meinungsäußerung nahe bringen. Leider bin ich selbst noch nicht dazu gekommen, es zu lesen.

Wer nach der Lektüre des Schriftstücks noch Fragen hat, kann sich am Dienstag um 16 Uhr am IRC-Chat beteiligen. Der Chat findet auf dem Server irc.freenode.net im Kanal #globalvoices statt.Eine kleine Anleitung zum Chatten findet sich auf den Seiten von Global Voices.

Stefan und Sushee haben sich einige Gedanken zu dem Thema gemacht. Ich kann mich diesen Beiträgen nur anschliessen.

Bitte ein Interview mit den Gewinnern

Noch eine kleine Anekdote zum Berlin-Marathon:

An der Stelle, an der wir die Läufer bejubelten, befand sich ein Stand der Initiative Bauchumfang ist Herzenssache. Dort vermessen die Standbetreuer den Bauchumfang und messen auch Blutdruck. Danach kann man eine Indikation geben, ob der Proband ein höheres Risiko auf Herzinfarkt bzw. Schlaganfall hat. Es ist wohl so, dass das Bauchfett, dass sich an den inneren Organen ansetzt, eine andere Struktur hat als “normales” Fett. Ein erhöhtes Ausmaß führt dann auch zu erhöhtem Risiko.

Als wir uns am Stand vermessen liessen, kam eine Frau zum Personal und wollte ein Porträt der Initiative machen. Gleichzeitig sollten Teilnehmer kurz interviewt werden. Wir hatten natürlich noch unsere Teilnehmermedaillen um den Hals. Dies sah auch die Interviewerin und fragte uns, ob wir mit ihr das Interview machen wollten. Wir bejahten dies und nachdem das Interview gelaufen war, bekam ich so am Rande mit, dass sie annahm, dass wir die Gewinner des Skatemarathons wären. Das fanden wir zwar sehr schmeichelhaft, mussten das aber doch noch klarstellen. Mal sehen, ob der Beitrag trotzdem gesendet wird. ;-)

Falls jemand Euronews hat und das zufällig sieht, kann hier mal Bescheid sagen.

Berlinmarathon 2005

Am Wochenende fand zum 32. Mal der Berlin-Marathon statt. Nachdem ich im letzten Jahr aussetzen musste, war jetzt wieder die Teilnahme bei den Skatern angesagt.

Anreise und Vorbereitungen

Heidi und ich machten uns am Freitag in Richtung Berlin auf den Weg. Die erste Station war dann die Messe Berlin Vital. Dort werden die Startnummern ausgegeben und, wie es der Name schon sagt, ist gleich eine Messe mit dabei. In der Regel empfiehlt es sich, diese schon am Freitag oder Donnerstag zu besuchen. Denn am Samstag stürmen dann die Läufer das Gelände und sorgen für eine ordentliche Überfüllung. Freitags ist es hingegen angenehm leer und man kann ohne Stress alle Unterlagen in Empfang nehmen.

Nachdem wir unsere Startnummern und den Chip zur Zeitnahme in der Tasche hatten, schlenderten wir noch gemütlich über die Messe. Meiner Meinung nach war ein breiteres Angebot an Ausstellern da. Früher fand man dort zumeist Bekleidungen und Nahrungszubehör. Dieses Jahr entdeckte ich eine Organisation, die Implantate anpries (Was hat das mit Fitness/Sport zu tun?). Es gab sehr viele Stände, die den Marathon in ihrer Stadt/Region anpriesen und noch einiges mehr, an das ich mich jetzt gerade nicht erinnere.

Ein Stand, der unser Interesse erregte, war der von Zentramin. Diese bieten ein Nahrungsergänzungsmittel an, das besonders die Mineralstoffe im Körper wieder aufbauen soll. Da man bei einem Marathon nun viel schwitzt und daher auch viele Mineralstoffe verliert, ist ein derartiges Mittelchen sicher gut. Nach den Angaben des Standes war Zentramin früher ein Arzneimittel, das man auf Rezept bekam. Daher besorgten es sich die Sportler das über den Arzt Doch im Zuge der Gesundheitsreform wurde der Status aberkannt und nun muss man ein wenig Werbung machen. Ob das Mittelchen letztlich angeschlagen hätte, kann ich nicht sagen, da ich dann vergass, es zu mir zu nehmen.

Weiterhin gibt es diverse Stände von Medizinern oder gesundheitsmedizinisch orientierten Häusern. So kann der Läufer seine Fitness oder seinen Laufstil untersuchen lassen. Es gibt Körperfettmessungen und vieles andere. Uns lockte ein Stand mit einem eigentümlichen Gestell an, in das die Teilnehmer “eingesperrt” wurden. Das Personal erklärte uns dann, dass sie hier das Verhältnis von Bauch- zu Rückenmuskulatur messen würden. Dazu werden bestimmte Regionen des Körpers fixiert und man muss versuchen, mit der Brust oder dem Rücken gegen einen Widerstand zu drücken. Die Apparatur misst dann den Druck in Kilogramm, den man aufbaut. Bei mir war es letztlich so, dass das Verhältnis von Bauch- zu Rückenmuskulatur bei 1:1,14 lag. Der Normwert wäre 1:1,3 gewesen, d.h. ich muss mehr den Rücken trainieren. Das bestätigte mir auch nach dem Marathon die Masseuse und riet mir zu Rückenschwimmen.

Nachdem wir diverse Kostproben zu uns genommen und Tests absolviert hatten, packten wir in unserer Unterkunft erstmal in Ruhe unsere “Präsentbeutel” (Neben den Startnummern enthalten die Beutel zahlreiche nützliche Informationen, Werbung etc.) aus. Danach hieß es, ab ins Bett und ausruhen.

Der Marathon

Der Marathon der Skater beginnt bereits am Samstag, da das Feld einfach zu groß geworden ist. Dieses Jahr sind wohl über 8.000 Skater am Start gewesen. Wir fanden uns gegen 14 Uhr im Bereich der Strecke ein und machten es uns auf der Wiese vor dem Reichstag gemütlich. Dabei fiel dann auf, dass wir neben einem kleinen Frühstück sonst nichts zu uns genommen hatten und sich der Hunger breit machte. Also besorgte ich noch zwei Brötchen und es konnte losgehen.

Am Start trafen wir dann noch eine Gruppe, die einen Weltrekord im Rückwärtsskaten aufstellen wollten. Leider kann ich auf der Webseite derzeit noch keine Hinweise finden, ob es geklappt hat. Auf alle Fälle war das eine wirklich lustige Truppe, die unterwegs sicher eine Menge Spass hatten.

Unser Start verlief dann weitgehend problemlos. Ich jonglierte nur 30-40 m auf einem Bein, nachdem ich mit dem Skate eines Nachbarn kollidiert war und versuchte so, das Gleichgewicht wieder zu finden. Ich hatte mich diesmal mit Heidi abgesprochen, dass ich nicht versuche, durch das Feld zu pflügen, um so viele wie möglich gleich am Anfang zu überholen. Stattdessen wollten wir zusammenbleiben und uns gegenseitig auf der Strecke Windschatten geben. Doch leider war das leichter gesagt als getan. Durch die recht große Menge an Teilnehmern verloren wir immer wieder den Kontakt. Nachdem ich dann mal nicht aufgepasst hatte, war Heidi schon einige Meter weiter weg. Zuerst versuchte ich recht hektisch, den Rückstand wieder aufzuholen. Doch letztlich kostete das nur sinnlos Energie und brachte mich nicht nach vorn. So versuchte ich einfach meinen Schritt zu finden. Denn in unseren (wenigen) Trainings war ich regelmäßig schneller. So arbeitete ich mich langsam wieder ran. Das ging dann so ca. 15 so, bis ich endgültig den Anschluss verlor. Heidi hatte hingegen hatte Anschluss an eine Gruppe gefunden und fuhr mit denen bis ins Ziel so weiter. Leider fand ich keine derartige Gruppe. Wenn ich mich mal in einen Zug einhängt, erwies der sich als zu schnell für mich. Andere, an die ich mich rangearbeitet hatt, waren eh zu langsam.

Weiter verfolgte mich den Marathon über auch ein wenig die Angst, einen Einbruch wie beim letzten Mal zu erleben. Da war ich fast die erste Hälfte in Richtung einer für mich zu schnellen 1:30er Gesamtzeit gestartet und hatte dann am Schluss kaum noch Kraft, über die Ziellinie zu fahren. Insofern wollte ich es diesmal nicht übertreiben. Das dies unbegründet war, stellte ich dann spätestens am größten Anstieg der Strecke, an der Lentzealle, fest. Dort hatte ich so viele Reserven, dass ich lächelnd alle Nachbarn überholte. ;-)

Als ich dann in Richtung Postdamer Platz einbog, ist Tim wohl gerade ins Ziel gekommen (Glückwunsch von meiner Seite). Ca. zehn Minuten später bog auch ich dann auf die Prachtstraße ein und lies mich von der jubelnden Menge feiern. Dies ist auch einer der Gründe, warum ich sehr gern am Berlin-Marathon teilnehme. Neben der sehr guten Organisation tragen einen die Zuschauer förmlich vom Start bis ins Ziel. Überall wird man angefeuert, stehen Bands und Kinder, die gern abgeklatscht werden wollen. Besonders in Zeiten, wo man sich auf einem Tief bewegt, kann der Jubel Wunder bewirken. So liess ich mir auf den letzten Metern Zeit und jubelte auch den begeisterten Zuschauern zu.

Die Zieluhr zeigte dann 2:07 Stunden an und mir war klar, dass ich abzüglich der Startverzögerung unter zwei Stunden gelaufen bin. Alles in allem war ich doch recht zufrieden damit. Denn ob des wenigen Trainings war nicht mehr drin. Wie ich heute sah, war die (inoffizielle) Schlusszeit 1:55:07.

Nachdem ich dann die Medaille entgegengenommen hatte und die Folie übergewofen hatte, traf ich dann auch Heidi. Sie erzählte voller Stolz, wie gut es mit der Gruppe geklappt hat und dass sie genau bei 2:00 Stunden über die Ziellinie gegangen ist. Insgesamt lag sie mit 1:47:49 noch unter 1:50 und war sehr glücklich. Herzlichen Glückwunsch auch hier nochmal! Wir haben dann zusammen Tee und Obst zu uns genommen und machten bei den Masseurbetten halt. In den Vorjahren war hier immer sehr großer Andrang. Dieses Jahr herrschte hingegen Leere. So begaben wir uns in die Hände der Masseure, die das Ganze auf freiwilliger Basis machen. Nachdem wir dann wieder normale Sachen an hatten, trafen wir Sven, wanderten noch ein wenig durch die Stadt und fielen schließlich erschöpft und glücklich ins Bett.

Heute schliefen wir dann auch viel länger als geplant. Eigentlich wollten wir um 11 Uhr am Brandenburger Tor sein, um die Läufer beim Zieleinlauf zu bewundern. Doch durch die Verspätung kamen wir nur bis zum Potsdamer Platz und schauten dort den Läufern zu.

Resumee

Alles in allem war der Berlin-Marathon einer der schönsten, die ich bislang mitgemacht habe. Es bestärkte mich auch, endlich mal mehr zu trainieren. So habe ich mir für das nächste Jahr als Ziel gesetzt, zwischen 100 und 110 Minuten zu bleiben. Langfristig würde ich mich gern bei 90 Minuten einpendeln.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss ich mehr das Fahren im Windschatten trainieren. In einem Video habe einige Studien der Profis gesehen. Dort ist es so, dass diese mit ihrem Kinn fast den Rücken des Vordermanns berühren und sich wirklich absolut im Gleichschritt bewegen.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den 33. Berlin-Marathon 2006!

Weitere Berichte und Bilder

Weitere Marathonberichte fand ich auch, wie schon erwähnt, bei Tim und auch bei Dazzlog. Ein paar Bilder hat das Hauptstadtblog. Bilder von mir wird es erst geben, wenn diese entwickelt sind. (Gute alte Analogkamera).

Ich will Statistiken für alle Tage!

Die schönsten Geschichten schreibt doch immer noch das Leben:

Ein Kunde fragt an, warum denn keine Statistiken für die Tage 31.06., 31.11., 29.02., 30.02. und 31.02. vorhanden sind. Daraufhin erklärt ihm der Support, dass diese Tage nicht im Kalender existieren und daher auch keine Statistiken erstellt werden können. Was antwortet der Kunde darauf?

Er könne nicht nachvollziehen, dass diese Tage im Kalender des Anbieters nicht existieren. Denn in allen anderen Monaten gibt es schließlich auch einen 31.! Warum die anderen nicht existieren sollen, sei wohl Sysadminlogik. Schließlich ist er empört und schreibt:

Wenn Ihnen und Ihren Kollegen der Job keinen Spaß macht, dann suchen sich einen Neuen, aber hören sie auf auf Kosten der Kunden ihr Desinteresse auszuleben.

Das ist wieder mal ein eindeutiger Fall für meine Sysadmin-Geschichten.

Neue SSL-Version

Da ich als Großanleger meine Millionen international verteilt habe, erhalte ich nahezu jeden Tag neueste Informationen. Sparkasse, Postbank, Deutsche Bank und Co. informieren mich über neueste Sicherheitsfeatures und wollen dazu natürlich auch immer alle Daten verifizieren. Heute nun kam eine E-Mail der “Deutschen Bank”. Es stand geschrieben:

Es freut uns sehr Ihnen über planmäßige Modernisierung des Softwares (inkl. Transaktionsicherheitsmodul, Übergang zum Protokoll SSL 4.5 u s.w.) mitzuteilen.

Na sowas, SSL 4.5, das muss ja wirklich krass sicher sein!!1!eins!!elf Das will ich auch haben! :-)

So nach und nach komme ich zu der Überzeugung, dass es doch ganz unterhaltsam sein kann, immer mal einen Blick auf den Spamordner zu werfen. Glücklicherweise sortiert CRM114 hier mehr als 99% des Spams aus und daher bekomme ich solche Phishingversuche zumeist auch nicht mit. Aber der öftere Blick in den Spamordner kann doch zuweilen sehr belustigend sein ...

Google will mich nicht mehr

Gestern hatte ich mich hier über Zusammenlegung der Accounts bei Google ausgelassen (wie auch Thomas Rössler schon vorher). Irgendwie scheint mir das Google übelgenommen zu haben. Denn heute werden meine Suchen mit schadenfeinigen Argumenten abgelehnt: Googles 403

Der wahre Grund ist allerdings eher die Nutzung von Tor. Wahrscheinlich ist der Exitknoten vorher negativ aufgefallen.

Google und meine Privatsphäre

Ich nutze neben OpenBC auch Orkut. Als ich mich heute wieder mal einloggen wollte, stellte ich mit Erstaunen fest, dass man nun einen Google Account benötigt. Natürlich will Google auch einen Cookie setzen. Damit ist es unter Umständen möglich, meine komplette Suchhistorie sowie die Netzwerkinformationen und eben alles, was ich noch über Google mache, zu aggregieren. Was das bedeutet, wird immer mal wieder in den Medien diskutiert und ist eine Vorstellung, die mir nicht unbedingt gefällt. Insofern überlege ich sehr stark, meinen Orkutaccount dicht zu machen.

cronjob