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Tip #1: Löschabfrage

Ist es euch schon öfters mal passiert, dass ihr versehentlich ein rm * eingegeben habt? Nach Murphys Gesetz war dann drei Sekunden später klar, dass ihr die Daten doch brauchen würdet. Die Zsh kann euch hier ein wenig schützen: Setzt einfach in eurer .zshrc die Option rmstarwait (setopt rmstarwait). Nun wird die Zsh bei der obigen Eingabe 10 Sekunden warten und euch dann fragen, ob ihr die Datei wirklich löschen möchtet.

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Kommentare

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Jens Kubieziel am :

Nur hat ein alias auf rm -i den Nachteil, dass man doch allzuschnell mal zu rm -rf * greift, um die lästige Frage loszuwerden. Meist mit fatalen Folgen. Bei der obigen Variante hast du immerhin 10 Sekunden Zeit zu überlegen.

Aber ich sehe schon, du wirst jetzt immer ein kritisches Auge hierauf haben. ;-)

Sten Schmidt am :

Das ist ja eine ganz furchtbare Konfiguration, besonders wenn man mal eben ‘ganz schnell seine Mails lesen will’... ;-)

strcat am :

rmstarwait ist etwas komplett anderes als “rm -i”. Wenn ich alle Dateien in einem Verzeichniss loeschen will (absichtlich), dann will ‘-i’ bei jeder Datei eine Bestaetigung haben und das kann tierisch nerven. meinjanur

Yanestra am :

Ein etwas verspäteter (und vermutlich auch unerwünschter Kommentar): Solche üblen Hacks wie rmstarwait sind die Hölle: 1. Wird ein intelligenter User einen Weg finden, alle seine Dateien wegzuwerfen, ohne dass der Hack aktiv wird, 2. bekommt man den Graus, wenn man auf ein fremdes System kommt, auf dem dieser und ähnliche Hacks erwartungswidrig aktiv/nicht aktiv ist. Solche Einstellungen zerklüften und fragmentieren die Rechnerlandschaft - wer viele Rechner zu beaufsichtigen hat, wird es daher bevorzugen, anstelle eines solchen Hacks lieber den Hirnkasten zu aktivieren. Man könnte es auch so sagen: Wer sowas braucht, sollte sich am besten von der Kommandozeile fernhalten.

strcat am :

Ich verwende solche Hacks auf meinen Workstations und moechte sie nicht missen (die haben mir schon desoefteren geholfen). Ich weiss auch auf welcher Kiste ich mich derzeit befinde und welche Shell ich darauf verwende (und ja, ich verwalte einige Workstations und Server). Meine Konfigurationsdateien hab ich immer im USB-Stick dabei. “Brauchen” tu ich solche Spielereien nicht unbedingt, aber sie erleichtern mein Leben.

Jens Kubieziel am :

Solange du keine Cialis, Texas-Hold-Em oder ähnliche Kommentare hinterlässt, ist ein Kommentar per se erstmal erwünscht.

Wie schon Douglas Adams wusste (A common mistake people make when trying to design something completely foolproof is to underestimate the ingenuity of complete fools.), findet der Nutzer trotzdem einen Weg, um sich das System zu zerschiessen. Hier bleibt ihm zumindest ein Weg versperrt bzw. es wird ihm schwerer gemacht.

Wenn man länger auf fremden Systemen arbeitet, nimmt man eh seine Konfigurationen mit, um im gewohnten Umfeld zu arbeiten. Dann stört es nicht, ob nun aktiv oder nicht aktiv ist. Denn man hat sein gewohntes Umfeld.

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