Skip to content

LaTeX für Zensoren

Wer sagt, Freie Software diene nicht für repressive Systeme, täuscht sich. LaTeX bietet endlich ein Paket für Zensoren an: censor. :-)

Stellt euch vor, ihr müsst folgenden Text “überarbeiten”: Die extremsten, schlimmsten Seiten im Internet finden sich unter der URL http://kein.example.com/. Mit dem LaTeX-Paket censor markiert ihr die Worte, die nicht gedruckt werden sollen: Die extremsten, schlimmsten Seiten im Internet finden sich unter der URL \censor{http://kein.example.com/}. Nach dem Übersetzen des Dokuments erscheint im PDF: Die extremsten, schlimmsten Seiten im Internet finden sich unter der URL █████████.

Neben dem Befehl \censor{} stellt das Paket Optionen zum generellen Aktivieren und Deaktivieren der Zensurfunktion zur Verfügung. Viel Spass beim █████████

Trackbacks

No Trackbacks

Comments

Display comments as Linear | Threaded

Jörg Sommer on :

Wird denn der Text auch nicht ins PDF eingetragen oder liegt einfach nur ein schwarzer Balken darüber, sprich man kann ihn mit Copy&Paste oder geeigneten Werkzeugen rausholen?

Jens Kubieziel on :

Soweit wie ich die Doku verstehe, wird anstatt der Buchstaben ein schwarzer Balken gesetzt. Auch unternahm ich ein paar Versuche, den zensierten Text zu extrahieren und keiner gelang.

Add Comment

Enclosing asterisks marks text as bold (*word*), underscore are made via _word_.
Standard emoticons like :-) and ;-) are converted to images.
BBCode format allowed
E-Mail addresses will not be displayed and will only be used for E-Mail notifications.

To prevent automated Bots from commentspamming, please enter the string you see in the image below in the appropriate input box. Your comment will only be submitted if the strings match. Please ensure that your browser supports and accepts cookies, or your comment cannot be verified correctly.
CAPTCHA

You can use [geshi lang=lang_name [,ln={y|n}]][/geshi] tags to embed source code snippets.
Form options
cronjob