Skip to content

Coole Programme, die nicht jeder hat

Enrico Zini hat ein Programm entwickelt, dass u.a. die Daten von Debian Poncon auswertet und daraus ein paar nette Informationen macht. Das Paket heißt ept-cache. Mittels der Kommandozeile ept-cache search -t clean -s t- | less kann man sich Anwendungen anzeigen lassen, die man selbst nutzt und andere nicht unbedingt installiert haben. Hier sind meine Programme:

  1. newsbeuter: Das ist mittlerweile mein Lieblings-RSS-Reader.
  2. signify: nutze ich, um eine zufällige Signatur unter meine E-Mails und Usenetbeiträge zu rezeugen
  3. scid: brauche ich, um meine Schachpartien zu verwalten. Schön wäre es, wenn es einen Mailclient gäbe, mit dem man die Schachpartien versenden kann.
  4. mixmaster: eine Remailersoftware, hat wohl mit meinem Projekt zu tun :-)
  5. lbdb: little brothers database, verwaltet diverse E-Mailadresse
  6. nload: Anzeige der Netzlast auf einem Interface
  7. djview: zum Betrachten von DjVu-Dateien
  8. tsocks
  9. feh: ein wunderbarer Bildbetrachter
  10. tor

Wenn ich mal in der Liste die rein grafischen Programme suche, sieht es wie folgt aus:

  1. scid
  2. djview
  3. icewm: mein Lieblings-Fenstermanager
  4. dillo: mit einigen Einschränkungen mein Lieblingsbrowser
  5. pidgin: war früher gaim
  6. digikam: Verwaltung und Herunterladen der Bilder von der Digitalkamera
  7. auctex: LaTeX-Umgebung für Emacs, momentan nutze ich für LaTeX eher jed
  8. vim-gtk: Das Paket kann eigentlich weg. Den Gtk-vim nutze ich eigentlich nie.
  9. xine-ui
  10. gv: Betrachter für PostScript- und PDF-Dateien

via Bart’s Blog

Google von der Wiege bis zur Bahre

Frank wies mich gerade auf einen Artikel bei Heise hin. Danach stellt Google kostenlose Mailserver für Universitäten zur Verfügung. Für die Unis hat das den Vorteil, dass sie sich nicht mehr um die Wartung und Pflege der Server kümmern müssen. Außerdem können dadurch sicher auch Server und somit einiges an Geld gespart werden. Die Studenten haben weiterhin ihre gewohnte E-Mailadresse und können diese ein Leben lang behalten. Das klingt sicher alles zunächst ganz toll.

Doch man muss sich auch fragen, warum Google das macht. Google wird, wie bei GMail üblich, Werbung einblenden und damit Geld verdienen. Wahrscheinlich sind Studenten da eine ganz besonders interessante Zielgruppe. Weiterhin sollen die Studenten ihre Dokumente mit den Werkzeugen von Google bearbeiten. Damit hat Google Zugriff darauf und sitzt dann an der (kostenlosen) Quelle der neuesten Erkenntnisse. Ich denke, dass gerade mit dem letzten Punkt die Universitäten unter Umständen enorm Wissen aus der Hand geben und es sich dreimal überlegen sollten, ob der Schritt wirklich sinnvoll ist. Noch arbeitet Google nach dem Slogan Do no evil. Aber was ist in fünf oder zehn Jahren?

cronjob