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Gentoo und dietlibc

Seit ich auf Gentoo gestossen bin, suche ich nach einer Möglichkeit, bestimmte Pakete per default gegen die dietlibc zu linken. Da man hier die Umgebungsvariable CC direkt manipulieren muss, muss man entweder jedesmal vor dem Kompilieren das entsprechende Ebuild anpassen oder aber die Variable direkt setzen. Beide Varianten scheiden aus, da man bei jedem Update daran denken muss. Als ich heute nun auf der Suche nach einer USE-Variable war, entdeckte ich doch glatt das, was ich schon immer wollte:
jens@paradise:~/ > grep diet /usr/portage/profiles/use.desc 
diet - Compile and link with dietlibc
Offensichtlich hatten auch andere dieses Problem. Jetzt werde ich diese Variable mal ein wenig testen gehen ...

Call for Papers zum Linux-Info-Tag Dresden

Heute wurde von den Veranstaltern des Linux-Info-Tages in Dresden der Call for Papers veröffentlicht. Wer also einen Beitrag leisten möchte, sollte sich melden:
Am Samstag, dem 29. Oktober 2005, findet der 3. Linux-Info-Tag in Dresden statt. Gesucht werden Referenten für Vorträge (45 min) und Workshops (bis zu 3 h) zu Themen rund um Freie Software, Freie Betriebssysteme und Open Source. Außerdem gibt es Platz für Stände, an denen sich freie Projekte präsentieren können. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 31. August 2005. Die endgültige Entscheidung wird in der letzten Septemberwoche getroffen, aber je zeitiger der Vortrag/Workshop eingereicht wird, umso besser sind die Chancen... Die *rechtzeitig* eingereichten Dokumente werden voraussichtlich wieder auf einer eigenen CD (TUDix) herausgegeben werden, so dass diese den Besuchern des Linux-Info-Tags zur Verfügung stehen. Im letzten Jahr hatten wir ca. 900 - 1000 Besucher, zum größten Teil Linux-Einsteiger, aber auch IT-Profis. Anmeldungen bitte per Email an: programm (AT) linux-info-tag.de

Ein neuer DAX ist da

Eine von vielen Investmentstrategien in Aktien ist, Werte mit einer hohen Dividendenrendite zu kaufen und diese einfach zu halten. Der Theorie nach, erzielt man hierdurch einen besseren Wertzuwachs als durch einen wahllosen Aktienkauf. Die Deutsche Börse hat zum 2005-03-01 nun auch einen Index eingeführt, der die Wertentwicklung derartiger Aktien messen soll. Das neue Produkt heißt DivDAX und bildet die 15 DAX-Unternehmen mit der hösten Dividendenrendite ab. In einer Rückrechnung ergab sich, dass dieser Index seit 1999 eine um 4,5 % bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt vollzog. Gerade für Fonds ist ein derartiger Wertmassstab (Benchmark) wichtig und es gibt bereits einige dividendenbasierte Fonds. Die DWS hat mit dem bisher den besten Fonds der Kategorie aufgelegt. Er erreichte im Einjahreszeitraum seit Oktober 2003 eine Wertsteigerung von 36 % (siehe auch Chart unten). Auch mit einem Volumen von knapp drei Milliarden Euro ist er kein Leichtgewicht. Performance im Vergleich zum DAX Weitere Fonds in dem Sektor sind
  • DJE - Dividende & Substanz
  • FT High Dividend
  • Henderson Pan European Equity Dividend Fund
Dies ist nur eine Auswahl. Es existieren noch viele weitere Dividendenfonds. Generell finde ich Dividendenwerte oder auch -fonds eine gute Beimischung zu einem Aktiendepot. Hierdurch kann man u.U. das Depot stabilisieren. Da dividendenstarke Titel in der Regel nicht so stark schwanken, wie andere Aktien.

Die Leiden des jungen W.

Hier möchte ich mich noch bei meinem langjährigen Kumpel Peter bedanken, der mich schon aus mancher bösen Situation gerettet hat. Soll ich mal erzählen? Also, irgendwann hatte ich mal ne Freundin hier in Bottrop, vor meiner Internetzeit. Das war die gute Vivianne (Name von der Redaktion geändert). Und wie das so ist, wollte man ja auch ab und zu ein schönes Fickerchen machen. Ich kann von mir aus sagen, das ich eher der Wildere bin. Ich steh nicht so auf diesen Kuschelsex, bei dem man sich liebe Worte ins Ohr haucht. Nene, ich bin mehr so der Typ, der die Beine des Mädels bis hinter den Kopf drückt, dann die Sonnenbrille aufsetzt und dann Vollgas gibt, bis die gute schielt und Englisch spricht. Ähm, also wie gesagt, es ging ganz schön wild zur Sache. Der Stellungswechsel folgte. Ich war nun hinten . Ich wurde immer wilder, es war sehr glitschig. Die Laute der guten Frau waren teilweise sehr komisch. Naja, ich machte weiter immer schneller und immer wilder ... Dann passierte das Unglück: Im Wahn der sexuellen Ertüchtigung war ich aus ihrer Vagina rausgerutscht und bin mit der gleichen Wucht und der gleichen Erwartung des feuchten Glücks direkt in das furztrockene Hinterteil der armen Frau geknallt geht). Ich hörte noch ein kurzes lautes Aufgrunzen der Dame, als ich merkte das mir die komplette Vorhaut weggerissen war. Ich hielt den Onkel ganz fest. Das Blut spritze durch die Gegend. Ich rannte auf die Toilette, wischte das Blut ab. Doch es wollte nicht aufhören. Die gesamte Vorhaut hing nur noch an einem kleinen Fleischfaden. Mir wurde schwindelig. Was war zu tun? Peter anrufen. Ich hab dann den guten Peter aus dem Bett geklingelt. “Peter? Bitte komm schnell vorbei, mir ist der Dödel explodiert!” Nach 15 Minuten stand der Gute dann vor der Tür, um mich ins Marienhospital zu fahren. In der Notaufnahme saßen bereits ne Menge Leute mit irgendwelchen anderen Blessuren. Mir tat die Pinölle so weh, das ich breitbeinig laufen musste. Die Leute haben mich sehr verdutzt angeschaut. Der Peter stützte mich. An der Rezeption habe ich dann geklingelt, bis die Schwester kam. “Guten Abend, Was kann ich für sie tun?” “Ähm, ich hab da Aua.” “wo denn?” “na da unten” “Wo denn am Bein?” Mensch, ich kann der doch jetzt nicht erzählen was passiert ist, die anderen Patienten haben schon ganz komisch geguckt. “ICH HAB MIR DIE OBOE GEBROCHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!” Die Schwester rief direkt in der Urologie an. Ab in den Aufzug und direkt in den Behandlungsraum. Gleich 3 Ärzte schauten sich den Pilleman an. “Oh, wie ist das denn passiert?” Ich musste dann die ganze Geschichte erzählen. Der Peter hat draußen gewartet. Die dachten bestimmt, wir wären 2 Schwuchteln, die gerade Sex hatten. Man, ich hab mich geschämt. Die haben dann erst mal den Dödel gereinigt. Der Doc sagte: “So Junge, jetzt brennt es ein bisschen.” “AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!” Jo, hat echt gut gebrannt. Ich wollte sterben. Ich fragte nach ner Vollnarkose. Doch der Doc verneinte mein Verlangen nach Gnade. Er sagte: “Du hast schon zuviel Blut verloren, eine Arterie ist gerissen. Wir müssen das alles ohne Betäubung machen.” Wie Aterie? In meinem Pilleman ist ne Aterie? Ach, deshalb der Satz “Du denkst mit dem Schwanz”. Die anderen haben eine Aterie im Kopp, ich hab se im Schwanz. Naja, ...WAAAAAAAAAAAAAS? Ohne Betäubung. Wat muss denn da gemacht werden? “Wir müssen die Arterie wieder zusammen nähen. Dann werden wir die Vorhaut wieder dahin bringen wo sie hingehört. oder sollen wir sie direkt beschneiden?” Hilfe...da will man nur seine Freundin beglücken und ne Stunde später ist man fast ein halber Moslem mit abgesäbelter Vorhaut. Mittlerweile hat sich der Raum mit 8 Leuten gefüllt...irgendwelche Schwestern standen plötzlich um mich herum, die alle belustigt waren. Ich hob die Finger zum Victoryzeichen und sagte: “Na Mädels, alles Paletti?” Stimmt gar nicht. Ich hab gar nichts gesagt. Ich hab mich geschämt. Eine ganze Zeitlang passierte nichts. Ich lag da nur doof auf der Liege, während sich die Anwesenden über irgendeine Scheiße unterhielten. Plötzlich ging die Tür auf. Der Pimmeloberarzt war da. Nach einem kurzen Nicken des guten Mannes gingen die ganzen Personen auf mich zu und hielten mich plötzlich alle fest. Jeder hatte irgendwas von mir festgehalten. Der eine hat sich sogar mit der flachen Hand auf meinen Kopf abgestützt. “Ey wat soll dat? Ich bin bei der Barmer und mein Papa ist da Chef. ein bisschen netter ja?” Ich bekam ein grünes Tuch um den Unterleib, wo in der Mitte ein Loch war, aus dem der Dödel rausgeguckt hat. Keine Spur von Manneskraft, schlicht und einfach ein verkümmertes Wrack schaute aus dem grünen Tuch raus. Aber warum halten die mich hier alle fest? Ich sah dann plötzlich die Nadel. Oh Gott...bitte nicht. Ich hab panische Angst vor Nadeln. Der Doc nahm die kleine blutende Wurst in die Hand und setzte die Nadel zum Stich an. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA ARRRRRRRRGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Der erste Stich ging voll in den unteren Teil der Eichel. Der hat mir die Arterie zusammen genäht. Insgesamt benötigte er 6 Stiche. Ich hatte sehr heftige Schmerzen. Ich verfluchte die gesamte weibliche Welt. “Nie wieder Sex”, hab ich immer wieder gebrüllt. So, Arterie wieder fest versiegelt. Jetzt kam die Vorhaut dran. Ich halt mir beim Schreiben dieser Zeilen immer wieder den Pipimann fest, da die Erinnerungen an dieses Drama noch sehr intensiv sind. Die einzelnen Stiche werde ich nie vergessen. Wie der Nähfaden durch den unteren Teil der Eichel gezogen wurde...immer wieder....immer wieder. (Wer jetzt geil wird, sollte sich evtl. noch mal bei nem Arzt oder bei ner Selbsthilfegruppe melden, das nur noch mal so nebenbei.) Naja, irgendwann sagte der Arzt dann: “Fertig.” Ich bekam noch einen schicken Verband um den Ömes gebunden und dann gab der Doc mir noch einige Pakete mit Kamille Bad, das ich 3 mal am Tag anwenden sollte. Ich hab den Behandlungsraum dann verlassen, der Peter wartete immer noch vor der Tür. Ich begrüßte ihn mit einem coolen: “Ach die haben nur ma nachgeguckt. War nich schlimm, Alter.” Danke an das Team von der Urologieabteilung des Marienhospitals in Bottrop. Ihr wart spitze - zu meiner Spitze. Die Krönung des Tages war folgende: Ich war dann zuhause und ließ heißes Wasser in ne Schüssel laufen, wo ich dann die Kamille Brühe reinmachen musste. Ich hab natürlich vergessen, mit dem Finger die Temperatur zu überprüfen. Zack, Dödel vom Verband befreit und zack, in die kochende Suppe gelegt ... AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Der arme Dödel wurde ganz komisch rot und sah so aus, als würde er gleich abfallen. Mein Gesicht war nur noch der pure Schmerz. Als ich dann irgendwann im Bett lag, pochte es unten gewaltig. Ich war dann echt froh irgendwann dann doch noch eingeschlafen zu sein. Ach ja die gute Vivianne hatte am anderen Tag ziemliche Schmerzen am Darmausgang und beschimpfte mich als rücksichtslosen Rammler, der sich nie unter Kontrolle hat. Naja, ich habe mich entschuldigt. Das ist jetzt 3 Jahre her. Ich habe jetzt nur noch Kuschelsex und hauche den Mädels nette Worte ins Ohr. Und ich hoffe, es ist nun jedem klar, warum anal für mich nicht in Frage kommt.

ELE ist da

ELE ist eine Live-CD ähnlich der Knoppix. Der Fokus dieser CD liegt auf Software, die zum Schutz der Privatsphäre da ist. Die erste Ausgabe basiert auf Damn Small Linux und ist 65 MB groß. Auf der CD ist der Windowmanager fluxbox enthalten. Neben den normalen Linuxwerkzeugen gibt es BitchX, Gaim, Firefox, SSH, VNCviewer und Xpdf. Alle Webanwendungen außer SSH und VNCviewer werden durch Tor geleitet. Die Webseiten, die Firefox anzeigt, werden vorher durch Privoxy “bereinigt” und die Googlesuche wurde durch Scroogle ersetzt. Herunterladen kann man die CD auf http://ftp.se.linux.org/Linux/distributions/ele/
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