Die Seite über
Mythen und Missverständnisse beim
MI5 behauptet, dass 53% der Beschäftigten unter 30 Jahre sind. Wenn man aber stattdessen
Working in the security service liest, wird dort behauptet, dass 53%
unter 40 sind. Was ist nun richtig? Oder haben die etwa keine 30-40jährigen?
In diversen Nachrichtendiensten war zu lesen, dass eine neue
Version des Browsers Firefox vor der Tür steht. Dieser hat nun auch die Unterstützung für SOCKS5-Anfragen mit DNS-Namen. Bisher war dies ein Problem, da zunächst eine DNS-Abfrage gemacht wurde und erst dann der Verkehr über den SOCKS-Proxy geschickt wurde. Gerade für die Nutzung eines Anonymierungsdiensten benötigte man noch zusätzlich
Privoxy, um dem Problem aus dem Weg zu gehen.
Um die Unterstützung zu aktivieren, wählt man
Edit --> Preferences --> General --> Connection Settings und gibt in dem Feld
SOCKS Host 127.0.0.1 oder
localhost ein. Als Port muss 9050 eingegeben werden. Danach musst du
about:config in die Adresszeile eintippen (Dort, wo normalerweise die URL steht.) und gibst in die Filterzeile
socks_remote_dns ein. Unten erscheint dann eine Zeile und mit einem Doppelklick kannst du den Wert auf
true ändern. Danach bist du fertig und kannst Tor wie gewohnt nutzen.
Denke immer daran, dass damit eventuell Informationen wie der User-Agent oder anderes wieder sichtbar werden. Du musst dich selbst darum kümmern, diese zu entfernen.
Anleitung auf englisch:
http://www.imperialviolet.org/deerpark.html
Jetzt sind wir schon Terroristen:
Hin und wieder muss ich mal etwas ausrechnen. Wenn nun
Google mal nicht zur Hand ist und man auch
Python nicht als Taschenrechner gebrauchen will, eignet sich immer noch die Zsh. Der bekannte Weg, um in der Shell zu rechnen ist:
echo $AUSDRUCK | bc
. Aber die Zsh hat ja
Module. Unter anderem auch
mathfunc
. Dieses wird mittels
zmodload zsh/mathfunc eingebunden und kann dann benutzt werden:
kubijens@qbiathome:~/ > echo $(( 1+2 ))
3
kubijens@qbiathome:~/ > echo $(( sin(1+2) ))
0.14112000805986721
kubijens@qbiathome:~/ > echo $(( sin(1+2) + sqrt(16) ))
4.14112000805986721
kubijens@qbiathome:~/ > (( a = sin(1+2) + sqrt(16) ))
kubijens@qbiathome:~/ > echo $(( ceil(a) ))
5.
kubijens@qbiathome:~/ > echo $(( rand48() ))
0.60922352992416506
kubijens@qbiathome:~/ > echo $(( rand48() ))
0.12633637755484983
Es existieren noch eine Vielzahl an weiteren Funktionen. Diese finden sich alle in der Handbuchseite
zshmodules
.
Wenn man Linux testen möchte, hatte man bislang u.a. die Möglichkeit, zu einer Live-CD, wie z.B.
KNOPPIX zu greifen. Hier muss man nur die CD einlegen und den Rechner starten. Wer es nun noch einfacher mag, kann ein kleines
Testprogramm von der Open Source Region Stuttgart herunterladen. Danach reicht ein Doppelklick und schon ist man “drin”.
Der Zugriff erfolgt über die Terminalserversoftware von
Tarantella. Wenn man einmal eingeloggt ist, hat man Zugriff auf einen KDE-Desktop und kann die verschiedensten Programme testen. Das einzige, was ich vermisst bzw. nicht gefunden habe, ist ein Terminal (xterm, aterm, konsole, o.ä.). Aber hier kann man sich mit dem
Emacs und
M-x shell ja abhelfen.
Weiterhin stellt das ganze auch eine nette Möglichkeit dar, um pseudonym zu surfen. Denn es existiert auch ein Mozilla Firefox sowie Konqueror und mit beiden kann man normal surfen.
Alles in allem ist das für Windowsnutzer eine nette Alternative, um einen ersten Einblick in die KDE-Oberfläche zu bekommen.