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Workshop zu Tor bei den Chemnitzer Linux-Tagen

Bei den diesjährigen Chemnitzer Linux-Tagen gab es die Möglichkeit, Vorschläge für eigene Workshops einzureichen. Diese Workshops werden dann im kleinen Kreis durchgeführt. Unter anderen kam auch der Wunsch, das Thema Installieren und Administrieren eines Torservers aufzugreifen. Ich habe mich bereit erklärt, eine Anleitung zu dem Thema zu geben. Falls noch jemand Interesse an dem Thema hat, kann er sich gern bei mir melden. Wir werden uns am Sonntag um 10:00 Uhr treffen. Für den Workshop ist ein kleiner Unkostenbeitrag von 5 € (siehe auch Ankündigung) zu entrichten.

Post aus Belgien

BE-4881

Diese Karte erreichte mich kurz nach dem Valentinstag und enthielt als Text Pour la Saint-Valentin ne lui faites pas trop confiance ... faites plutôt confiance à www.rendez-vous.be. oder auf Deutsch: Vertrauen Sie ihm zum Valentinstag nicht zu sehr, vertrauen Sie eher www.rendez-vous.be. Also mal zur Abwechslung eine Werbekarte.

Der Autor kommt aus der belgischen Stadt Mons. Diese wird dem einen oder anderen als der Sitz des Hauptquartiers der NATO bekannt sein. Jenaer werden bei dem Wort Mons gleich an die sieben Wunder von Jena denken und in der Tat heißt Mons Berg. Die Stadt wurde auf einem Hügel in der Nähe des Flusses Haine erbaut. Die Wikipediaseite zu Mons hat einige schöne Aufnahmen von der Stadt.

Tip #9: Alle Optionen anzeigen

Ich suchte heute nach einen Option, alle möglichen zsh-Optionen anzeigen zu lassen. Mika bzw. ft hatten die rettende Idee:

print -l ${(k)options}
zeigt alle Optionen an und
setopt ksh_option_print && setopt
zeigt gleich noch mit, welche der Optionen (nicht) gesetzt sind.

Datenverlust am eigenen Leib gespürt

Hin und wieder erfährt man in Presse, Funk und Blogs über diverse Datengaus. Die Meldungen klingen zwar dramatisch, aber meist recht abstrakt. Brian Krebs und seine Frau haben nun am eigenen Leib gespürt und berichten darüber. Im Artikel Data Breach Hits Close to Home schreibt Brian, dass seine Frau für eine Operation in das Johns Hopkins Hospital in Baltimore musste. Die Operation verlief gut und bis letzte Woche waren beide zufrieden. Doch dann wurden sie darüber informiert, dass die Klinik die Daten von 83.000 Patienten verloren hat. Dies wurde in einem sehr ausführlichen Brief mitgeteilt. Weiterhin hat die Klinik eine Webseite und eine kostenlose Telefonnummer eingerichtet. Interessanterweise wird in dem Brief nicht nur das übliche Wir-entschuldigen-uns formuliert, sondern er beschreibt genau, was man tun muss, um sich selbst zu schützen.

Insgesamt finde ich, wie auch Brian, die Reaktion der Klinik sehr lobenswert und würde mich freuen, wenn es immer so transparent passiert.

Umfrage zu grml

Du nutzt auch gern grml? Dann solltest dir auch die Umfrage anschauen. Du hilfst damit den Entwicklern, sich einen Überblick zu verschaffen, was die Nutzer wollen und was du gern verbessert haben möchtest. So kann die beste Live-CD der Welt noch besser werden. :-)

Post aus Australien

AU-8056

Hier kam mal eine Karte von weiter her. Der Autor stammt aus Gippsland. Dies ist eine Region in Victoria.

In der Mitte der Karte sieht man einen Zufluss in den Thomson River (Fluss im Vordergrund). Das ist der Horseshoe Bend Tunnel. Man kann diesen auch unter dem Namen Chinese Tunnel kennen. Er befindet sich in der Nähe der Stadt Walhalla und wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts gegraben. Der Grund war die Suche nach Gold. Angeblich ist er mit einer Ausdehnung von 220m der längste Tunnel in Australien, der zur Umlenkung von Flüssen gebaut wurde. In den letzten Jahren gab es Bestrebungen, den Tunnel wieder zu verschliessen und dem Thomson River seinen alten Verlauf wieder zu geben. Doch der Tunnel wurde als erhaltenswertes Kulturerbe eingestuft und bleibt somit erhalten.

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