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Vortrag zu git und Keysigning bei der LUG Jena

Nebenan im Ereignisblog ist es schon zu lesen. Die Linux User Group in Jena startet am Donnerstag mit einem Vortrag oder besser Workshop zu git. Wir wollen dort ein wenig über die Einführungsthemen hinaus schauen und diskutieren, wie man git effektiv einsetzt.

Danach ist ab ca. 21:00 Uhr Stammtisch. Thomas hat angeregt, ein Keysigning zu machen. Bringt also Ausdrucke eurer PGP-Schlüssel mit und vergleicht. :-)

Ausarbeitung zum AES-Vortrag

Ich hatte meine Vortragsunterlagen zu einem Seminarvortrag kürzlich verbloggt. Mittlerweile ist auch die dazugehörige Ausarbeitung fertig. Die 257 kB große PDF-Datei behandelt den AES-Algorithmus und Public-Key-Verfahren (RSA und Diffie-Hellman-Schlüsseltausch). Vielleicht ist es für den einen oder anderen von Nutzen.

Kaputtes HTTPS gesucht

Fehlermeldung im IE bei Twitter

Vor vielen Jahren berichtete ich über Banken, die sicheres Login (SSL) abschalten. Sebastian twitterte über Truecrypt, die den Aufruf von https://truecrypt.org auf die HTTP-Seite umleiten. Gerade TrueCrypt als Anbieter von Sicherheitslösungen (Verschlüsselung der Festplatte) ist da ein schlechtes Beispiel. Einige weitere Beispiele nannte Sebastian in einer weiteren Nachricht. Ich habe das mal auf der Seite BadHTTPS gesammelt. Wenn euch weitere Beispiele einfallen, so hinterlasst entweder hier einen Kommentar oder schreibt es direkt auf die obige Wikiseite. Es wäre sehr interessant, weitere Beispiele zu kennen. Solch eine Sammlung liess sich in einem weiteren Schritt nutzen, um die betreffenden Firmen anzusprechen und auf eine Verbesserung der Situation hinzuwirken.

Tor-Browser-Paket für GNU/Linux

Jacob Appelbaum hat das Tor-Browser-Paket weiter entwickelt. Bisher war das ein Paket für Microsoft Windows, welches Tor, Vidalia, Polipo und Torbutton (und auch das Chatprogramm Pidgin) enthält. Das Paket lässt sich auf einen USB-Stick speichern und auf einem beliebigen Rechner ohne Installation starten. Jake hat das Paket für GNU/Linux (im speziellen Fall zunächst nur Debian) weiterentwickelt und bittet um ausführliche Tests. Falls du also Lust hast, kannst du das Paket von Jakes Seite runterladen. Wenn das passiert ist, kannst du es entpacken und kannst es starten. Weiterhin kannst du es auch direkt aus dem SVN auschecken und bauen:

svn co https://tor-svn.freehaven.net/svn/torbrowser/trunk/
cd build-scripts
time make -f Makefile.linux build-all-binaries
time make -f Makefile.linux all-compressed-bundles

Bitte testet fleißig und gebt Rückmeldungen an das Projekt.

Was ist der Pornobrowser?

Stellt euch vor, ihr sitzt gerade in einer wichtigen Präsentation. Die Geschäftsführer und Strategen sitzen zusammen und beraten die neue Strategie für das Internet. Zentraler Bestandteil ist die neue Seite Powerportal.firma. Der Vortragende öffnet seinen Browser und gibt die URL ein: http://www.po. Da er den Firefox 3.x verwendet, erscheint nach der Eingabe eine Liste der oft angesurften Seiten. Bei ihm steht auf der Liste www.pornoseiten.foo, www.porno4all.cem usw. und sorgt bei den Teilnehmern für einiges Schmunzeln. Diese oder ähnliche Situationen scheinen sich recht oft zu passieren. Daher gibt es eine immer größere Schicht an Nutzern, die einen Porno-kompatiblen Browser verwenden. ;-)

Das Mozilla-Projekt stellte vor kurzem fest, dass viele noch die Version 2 ihres Browsers nutzen und wissen, warum dies so ist. Etwa ein Viertel nannte als Grund die oben beschriebene so genannte Location Bar. PC Pro vermutet die obige Situation als Hauptgrund. Was kann der ungeübte Pornogucker tun, wenn er Firefox 3 haben will und seine Linkliste nicht allen “weitergeben” will? Die praktikabelste Lösung ist aus meiner Sicht ein eigenes Profil. Das bedeutet, es gibt für “privates Surfen” ein Profil und für Firmenbelange ein zweites. Weiterhin bietet die allerletzte Firefoxversion Optionen, um dem Problem zu begegnen. Aber ihr könnt natürlich auch weiter Firefox 2 als Pornobrowser nehmen.

via Pressetext: Pornolinks: Hemmschuh für Browserupgrade

ASNumber und ShowIP -- zwei nützliche Erweiterungen für den Firefox

Jens’ BLOG schreib neulich von zwei Erweiterungen für den Firefox (Nice Firefox plugin (I) und Nice Firefox plugin (II)). Die erste, ShowIP, zeigt euch die IP-Adresse der gerade besuchten Seite. Wenn ihr dann mit der Maus auf die angezeigte IP klickt, werden noch diverse Informationen zu der IP-Adresse abgerufen. Die zweite Erweiterung, ASNumber, geht noch einen Schritt weiter. Hier seht ihr Information zu den autonomen Systemen (AS), also dem ISP der Webseiten. Beide Erweiterungen machen einen recht guten Eindruck und ich teste die mal ein wenig.

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