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Post aus diversen Ländern

Ich habe schon eine Weile nicht mehr die verschiedenen Postkarten gebloggt, die hier eintrafen. Daher gibt es jetzt einen Sammeleintrag. :-)

Die erste Karte stammt aus Nottingham. Nein, nicht Notting Hill. Nottingham ist das, wo Robin Hood herkommt. Die Karte zeigt jedoch keine Motive aus dem Wald, sondern den Lieblingskünstler der Autorin, Salvador Dalí:

GB-59957

Eine weitere Karte kam aus Japan, genauer gesagt Okayama und zeigt das Ohara Kunstmuseum. Das wurde 1930 als das erste Museum für westliche Kunst in Japan gegründet:

JP-54306

Die Reise geht wieder nach Europa. Diese Karte stammt aus Amsterdam und zeigt eine Konzerthalle. Es handelt sich um das Muziekgebouw aan ‘t IJ:

NL-132986

Die letzte Karte für heute zeigt die schwedische Flagge zusammen mit dem Gruß Hjärtliga Gratulationer. Der Autor zerbricht sich den Kopf darüber, wie man das am besten übersetzen kann. Mit meinen mangelhaften Schwedischkenntnissen würde ich sagen, es bedeutet so etwas wie Herzlichen Glückwunsch. Vielleicht kann mich ein kundiger ja berichtigen.

SE-8171

Gruß aus Russland

Eine meiner Postkarten kam gerade in Russland an und die Empfängerin schrieb unter anderem:

Большое спасибо, очень красивая открытка!

Es tut doch gut, mal was in der Landessprache zu lesen. Ein kleines Detail am Rande: Die Karte steckt jetzt in Asbest :-)

Daten auf der Festplatte sicher löschen

Vor etwa einem Jahr schrieb ich über die Great Zero Challenge. Bei dem Wettkampf bekam jeder Teilnehmer eine Festplatte, deren Inhalte mit Nullen überschrieben waren. Derjenige, der den Namen eines Ordners oder einer Datei auf der Platte auslesen kann, gewinnt den Wettkampf. Bis heute gibt es keinen Gewinner. Diejenigen, die sich im Usenet oder entsprechenden Webforen rumtreiben, werden sich darüber sicher wundern. Denn es gibt immer wieder Aussagen, dass solche Daten trivial wiederzugewinnen sind. Ein Experte für Computerforensik hat sich jetzt dieser Tatsache angenommen.Nach einem Artikel bei Securityfocus fand er dabei heraus, dass es reicht, die Festplatte einmal mit Zufallswerten zu überschreiben. Die Wahrscheinlichkeit, ein Byte an korrekten Daten wieder zu gewinnen, liegt bei unter einem Prozent. Die korrekte Rückgewinnung von vier Bytes funktionierte nur in neun von einer Million Fällen.

In many instances, using a MFM (magnetic force microscope) to determine the prior value written to the hard drive was less successful than a simple coin toss.

Insofern besteht immer noch eine vage Möglickeit, den obigen Wettkampf zu gewinnen. Doch den meisten meienr Leser dürften die dazu notwendigen Arbeitsmittel nicht zur Verfügung stehen. :-)

Update: Die Diskussion in der Newsgroup de.comp.security.misc Beweise für das Wiederherstellen “überschriebener” Daten hat weitere interessante Details zu dem Thema.

Post aus England

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Aus Loidis wurde Ledes, Leedes und vor fast tausend Jahren Leeds. In dieser Stadt lebt jetzt der Autor dieser Karte.

Im Vordergrund ist die Statue von Edward of Woodstock zu sehen. Er war der erste Prince of Wales, der vor seinem Vater starb und so nie König von England wurde. Angeblich trug er eine schwarze Rüstung und bekam den Beinamen Schwarzer Prinz. Dieser scheint jedoch erst posthum verliehen worden zu sein. Denn es gibt in den Aufzeichnungen zu seinen Lebzeiten keinen Hinweis auf seinen Namen. Er wird als großer Krieger gepriesen und die letzte Militäraktion war gegen Limoges gerichtet. Aus der Stadt erhielt ich im letzten Jahr eine Postkarte.

Der Leeds City Square ist im Hintergrund zu sehen. Dieser wurde im Jahr 1899 errichtet und später noch um Statuen ergänzt. Eine, genauer die größte, ist die oben erwähnte. Zur Jahrtausendwende wurde der Platz nochmal überarbeitet und ist jetzt so, wie auf dem Bild zu sehen.

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