Wie kann man alle versteckten Dateien mit den Mitteln der zsh in den Ordner foobar kopieren? Ganz einfach: cp $HOME/.*(.) /foobar.
Wie kann man auch die versteckten Ordner mit Inhalten in das Verzeichnis foobar kopieren? Auch das ist einfach: cp $HOME/.*~$HOME/(.|..)(^@) /foobar.
Wer kennt nicht das Problem, wenn man ein deutsches Tastaturlayout nutzt. Da gibt man den Pfad /usr/share7foo ein und, schwupps, schon hat sich eine 7 in die Angabe verirrt. Es wäre schön, wenn die Shell diese 7 zu einem Slash korrigieren würde. Auf der Mailingliste zsh-users wurde dazu folgende Lösung präsentiert:
function _7slash {
local noseven=${words[CURRENT]//7/\/}
if [[ $words[CURRENT] != $noseven ]]
then
compadd -U -X ‘Correct 7 to /’ -f $noseven
fi
}
Das Ganze wird mit zur Completion hinzugefügt und kann sofort genutzt werden. Die Funktion ersetzt dann jede 7 zu einem Slash. Eventuell wäre es sinnvoll, da noch etwas mehr Logik reinzustecken und so offensichtliche Fehlersetzungen auszuschließen.
Der Beitrag von Netzpolitik, 24C3-Preview, erinnert mich daran, dass ich langsam meine Reiseplanungen beenden sollte. Der Fahrplan ist schon eine Weile online und mein Vortrag To be or I2P findet am 2007-12-29 um 17:15 Uhr (nach dem heutigen Stand) statt.
Der Vortrag dreht sich um I2P, eine Anonymisierungslösung. Ich werde darin einige Grundlagen zur Funktionsweise von I2P erzählen und auch einige Programme vorstellen. Das Ziel ist es, die Hacker aufmerksam zu machen und vielleicht neue Nutzer/Entwickler zu gewinnen. Für den Vortrag habe ich auch eine anonyme eepsite eingerichtet. Dort findet ihr momentan den Abtract zu meinem Vortrag. Später kommen dort die Vortragsfolien und vielleicht weitere Informationen hin. Ihr könnt mich auch über I2P-Mail erreichen. Aufgrund der Funktionsweise von I2P werden die obigen Links nicht sofort gehen. Hierfür müsst ihr erst I2P installieren und einrichten.
Tim Pritlove und Constanze Kurz haben einen Ausblick auf den Congress in der Sendung 58 des Chaosradio Express gegeben. Dort stellen die beiden verschiedene Vorträge vor und ihr bekommt einen Überlick, welche Vorträge sich für euch lohnen und welche nicht.
Alles in allem ist der Congress jedes Jahr eine lohnende Angelegenheit. Ich freue mich, nach meiner letztjährigen Pause, dieses Jahr wieder in Berlin zu sein. Vielleicht wird der Besucherrekord ein weiteres Mal geknackt.
Nächste Woche gibt es wieder ein c’t special. Der Zeitschrift liegt eine DVD mit grml 1.1 bei. Also kaufen!