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Es wird April ...

Kuro5hin hat heute eine nette Geschichte, dass in den USA der Film Tron als sensitiv angesehen wird. Walt Disney wurde hernach angewiesen alle Kopien des Filmes an das Heimatschutzministerium zu übergeben. Insgesamt klingt die Geschichte recht krass. Aber wenn man so an die letzten Entwicklungen in den Staaten denkt, kann man das durchaus glauben. So stieg denn auch meine Empörung, bis ich den Namen des FBI-Agenten las:

“We are carefully reviewing disclosure procedures and criteria concerning any nuclear information that could be misused by terrorists,” said FBI agent Lirpa Sloof, official bureau spokesperson in Los Angeles.

Ich bin auf die anderen Überraschungen gespannt ...

Wahlmaschinen in England

Zu Wahlmaschinen hatte ich ja längere Zeit nichts mehr geschrieben. Der Grund war eher fehlende Zeit als zu wenige Nachrichten darüber. Heute nun schreibt Steven bei Light Blue Touchpaper, dass die Open Rights Group Freiwillige sucht. Diese sollen die Pilotversuche beim E-Voting beobachten. Für den (unwahrscheinlichen) Fall, dass jemand aus den E-Voting-Gebieten mitliest, ist hier der Verweis zur Anmeldemaske. Für elektronische Wahlen gelten die gleichen Bedenken wie die für Wahlen in den USA oder Deutschland (die ich auch hier schon niederschrieb).

Installationsversuche mit der Sun UltraSPARC

Ich habe kürzlich zwei Sun UltraSPARCs 5 “geerbt”. Im Rahmen der LUG-Stammtische haben wir nun versucht, die Maschine neu zu bespielen.

Beim ersten Mal ging es zunächst darum, mit dem Open Boot Prom zurecht zu kommen. Wir haben uns da einige Befehle zusammengesucht und dann zunächst ein wenig damit rumgespielt. Martin kam gleich auf die Idee, ob man nicht mit Forth eine Fouriertransformation programmieren könnte. :-) Später versuchten wir dann von CD zu booten. Doch keine der CDs war so freundlich, uns den Gefallen zu tun. Nachdem die Zeit dann schon zu weit fortgeschritten war, beschlossen wir, beim nächsten Mal weiter zu machen.

Beim nächsten Mal hatten wir zuerst die Idee, ein NetBSD zu installieren. Das funktionierte ohne Probleme. Nur das Entpacken der Pakete dauerte seeeeeeehr lange (20 MB große tar.gz-Datei in 5.300 Sekunden)

Gestern wollten wir es dann wieder mit einem Linux probieren. Die Wahl fiel zunächst auf ein Debian. Ich brannte die entsprechende Netinstall-CD und los gings. Die Installation lief problemlos durch. Als ich dann später am System sass, stellte ich jedoch fest, dass ich einer alten Gewohnheit folgend, deutsches Tastaturlayout eingestellt hatte. Also versuchten wir, das richtige Layout einzustellen. Der erste Versuch, war die Sun-Type-5-Tastatur zu wählen. Das erwies sich jedoch als großer Fehler. Denn keine der Tasten lag nun dort, wo sie liegen sollte. Mit viel Hin- und Herprobieren fanden wir dann die Returntaste (Delete) und einige andere Tasten. Beim Probieren bereitete insbesondere die Tatsache Schwierigkeiten, dass auf dem i CTRL-S lag. Nun galt es herauszufinden, wo denn CTRL-Q liegt. ;-) Die BraLUG schien schon ähnliche Probleme gehabt zu haben. Auf der Beschreibung Debian Etch auf einer Sun Ultra 1 Creator schreiben sie ausdrücklich, dass man eine QWERTZ-Tastatur wählen soll. Beim nächsten Mal sind wir schlauer.

Letztlich dauerte das Rumspielen an der Tastatur dann wieder so lange, dass wir beschlossen, erstmal in die Kneipe zu wechseln und das nächste Mal weiter zu machen. Wahrscheinlich wird das eine Endlosinstallation. ;-)

Wer braucht schon IPv6?

[IPv6] braucht kein Mensch!
stattdessen brauchen wir eine Erweiterung des IPv4 Adressraumes!

aus dem Heise-Forum

z.b. indem man auch Werte über 255 für die Zahlen zulässt (sagen wir bis 999 damit es dreistellig bleibt), also z.B:
199.651.891.451
und das Problem wäre gelöst!

aus dem Heise-Forum

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