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Was macht einen guten Admin aus?

Nachdem Rainers Baby schon fleißig bloggt, legt nun auch Rainer selbst los. In einem seiner ersten Beiträge stelle er die Frage, Was ist ein guter Admin?. Um die wichtigste n Punkte zu zitieren:

Ein guter Admin ist:

  • jemand, der seine Arbeit beherrscht.
  • faul
  • ein Weiterdenkender
  • Freund der Nutzer
  • etc. (Für die vollständige Liste bitte den Beitrag anklicken.)
.

Aus meiner Sicht ist das eine wirklich gute Zusammenstellung der wichtigen Punkte und charakterisiert einen Admin gut.

Passworte bei grml2hd

Ich hatte gestern hier über das neue grml-Release berichtet. Wie mika schreibt, gibt es Probleme mit Passworten, die mehr als acht Zeichen haben. Das Passwort wird bei der Installation korrekt gesetzt. Jedoch ist es möglich, sich mit den ersten acht Zeichen einzuloggen. Daher solltet ihr nach der Installation ein passwd ausführen und das Passwort ändern. Ihr könnt auch vor der Installation das Skript mit apt-get update ; apt-get install grml2hd aktualisieren und dann die Installation durchführen.

siehe auch den Bugreport

Funkenzutzler

Wie es mika in seinem Blog schon ankündigte, gibt es wieder eine neue grml-Version. Die 0.8 trägt den Codenamen Funkenzutzler und hat wieder einige Nettigkeiten im Rucksack:

  • X.org 7.0
  • Für das Terminal wird die Schrift Lat15-Terminus16 verwendet. Ich finden die Schrift sehr angenehm und gut lesbar.
  • 117 neue Pakete
  • fvwm-crystal und dwm sind als Windowmanager hinzu gekommen
  • und noch vieles mehr

Wie schon bei den alten Versionen kann ich gerade Sysadmins die CD nur wärmstens empfehlen. Sie bringt all die Tools mit, die man bei der täglichen Arbeit braucht und hat mir schon sehr viel geholfen.

Gentoo-Entwickler zu adoptieren

Der aktuelle Gentoo-Newsletter schreibt von einem neuen Projekt namens adopt a developer. Bisher war es wohl recht schwer, Entwickler, die bestimmte Ressourcen benötigen mit denjenigen zusammenzubringen, die die Ressourcen haben. Daher wurde dieses Projekt ins Leben gerufen. Die Webseite bietet zum einen eine Liste, welche Person was benötigt bzw. bereitstellt. Somit sollte man Nachfrager und Anbieter recht gut zusammenführen können. Weiter können sowohl Entwickler wie Anbieter über ein Formular schreiben, was sie brauchen bzw. anbieten möchten. Die Gesuche gehen dabei von Büchern über diverse Hardware (RAM-Bausteine, GPS-Empfänger). Ich denke, es ist für jeden, der das Open-Source-Projekt unterstützen möchte, etwas dabei. Falls nicht, bietet sich immer noch die Möglichkeit, an das Projekt zu spenden.

Ich finde das eine recht gute Idee und hoffe, dass sich das zugunsten von Gentoo weiterentwickeln wird.

Tip #7: Tastenbelegung wie beim Emacs nutzen

Heute gibt es mal wieder einen zsh-Tip und vielleicht schaffe ich es zukünftig etwas mehr davon zu schreiben.

Wenn ich mich mit neuen zsh-Nutzern unterhalte, höre ich oft von dem Problem, dass die Strg+A-Taste nur ein ^A einfügt. Ebenso passiert das mit Strg+E und anderen Tasten. Im Endeffekt heißt das, dass der Nutzer bisher das Emacs-Tastenschema genutzt hat und dies nun in der zsh auch wieder tun will. Falls aber nichts genaues eingestellt ist, liest die zsh die Umgebungsvariable EDITOR aus und stellt das Schema entsprechend dem dort gesetzten Standardeditor (oftmals vim) ein. Um das zu ändern kann man am Prompt bindkey -e emacs eingeben oder aber man trägt diese Zeile direkt in die .zshrc ein. Die Einstellung set -o emacs bewirkt das Gleiche.

Dateien im temporären Verzeichnis löschen

Innerhalb der Linux-Verzeichnishierarchie existieren mehrere Möglichkeiten, temporäre Dateien abzulegen. Eine der gebräuchlisten ist das /tmp-Verzeichnis. Der Filesystem Hierarchy Standard schlägt vor, dass alle Daten in diesem Verzeichnis beim Systemboot gelöscht werden. Standardmäßig ist das jedoch bei den wenigsten Linuxdistributionen der Fall. Debian beispielsweise stellt in der Datei /etc/default/rcS ein, dass alle Dateien 30 Tage lang im /tmp aufbewahrt werden, bevor sie gelöscht werden. Die Variable, um den Wert zu ändern, heißt hier TMPTIME. Bei SuSE-Systemen wird der Wert in der Datei /etc/sysconfig/cron eingestellt und die Variable heißt dort MAX_DAYS_IN_TMP. Außerdem kann man da auch mittels OWNER_TO_KEEP_IN_TMP einstellen, dass Dateien, die einem bestimmten Benutzer gehören, erhalten werden.

Wenn man nun wirklich, die Dateien jeden Tag löschen will, empfiehlt es sich, dieses als tmpfs zu mounten. Das bewirkt, dass das Verzeichnis im RAM angelegt wird und je nach Bedarf dynamisch wächst und wieder schrumpft. Beim Reboot ist das Verzeichnis dann automatisch immer leer. Dazu muss man in die /etc/fstab lediglich die Zeile none /tmp tmpfs size=100M 0 0 eingefügt werden. Dadurch wird eine 100 MB große Partition angelegt. Nach meinen Erfahrungen sollte diese Größe durchaus reichen. Falls nicht, muss die obige Größe eben angepasst werden. Will man das /tmp nicht ins RAM auslagern, kann man immer noch die obigen Variablen auf passende Werte einstellen.

Einmal Übersetzen bitte

Gestern abend fand bei der örtlichen Linux User Group ein Workshop zum Thema Fehlersuche statt. Wir diskutierten anhand einiger praktischer Beispiele, wie ein Bug zu suchen ist und wie man diesen optimalerweise meldet. Dabei warfen wir insbesondere einen Blick auf das Debian Bug Tracking System, sowie auf Bugzilla und noch einige andere. Bei einem zufällig ausgewählten Bug fiel uns auf, dass die Fehlermeldung in Französisch war und wir waren uns recht schnell einig, dass man bei einer Fehlermeldung in der Regel lieber englische Ausgabe einstellen sollte. Aber was ist nun, wenn man selbst kein Englisch kann?

Dazu gibt es dann Dienste, wie Babelfish oder auch die Übersetzungsservices von Google. Aber was passiert denn nun, wenn man so einen Text mehrmals durch die Dienste jagt? Ich sah heute, dass der Blogeintrag Gentoo und dietlibc von jemandem mit dem Babelfish bearbeitet wurde und habe diesen mal hergenommen. Den Eintrag habe ich vom Deutschen ins Englische ins Deutsche ins Englische und wieder ins Deutsche übersetzt. Babelfish lieferte:

Da ich entdecktes Gentoo bin, schaue ich ungefähr dietlibc nach links nach bestimmten Paketen nach einer Möglichkeit, indem ich mich zurückstelle. Da man Zentimeter direkt manipulieren muß die klimatische Variable hier, Muß, entweder, jede Zeit, bevor sie jedoch die verwendbare Sache von Ebuild oder direkt kompilieren, Satz die Variable anpassen. Beide Varianten trennen sich, da man mit jedem Update sich erinnern muß. Als ich heute jetzt auf der Suche nach US Variable war, entdeckte ich dennoch glatt, was ich immer wünschte:

Das Ergebnis von Google sah in der Mitte ein wenig lesbarer aus:

Da ich entdecktes Gentoo bin, schaue ich ungefähr dietlibc nach links nach bestimmten Paketen nach einer Möglichkeit, indem ich mich zurückstelle. Da man die klimatische Variable Zentimeter direkt manipulieren muß hier, paßt sich muß irgendwie jedesmal an, bevor sie jedoch das verwendbare Ebuild oder den Satz die Variable direkt kompiliert. Beide Varianten trennen sich, da man mit jedem Update sich erinnern muß. Als ich heute jetzt auf der Suche nach Gewohnheiten Variable war, entdeckte ich dennoch glatt, was ich immer wünschte:

cronjob