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Nachlese zu den Datenspuren

Am 2005-05-08 fand in der Scheune in Dresden das CCC-Symposium “Datenspuren - Privatsphäre war gestern” statt. Dieses Jahr hatte Fukami mich gefragt, ob ich nicht etwas zu Verschlüsselung oder Anonymisierung erzählen könne und wir einigten uns schliesslich auf eine Diskussion zu Anonymisierungsdiensten. Da ich am Tag vorher den Wandertag organisierte und wir am Sonntag noch etwas aufräumen mussten, kam ich erst gegen 12 Uhr in Jena los und 14 Uhr in Dresden an. Dabei manifestierte sich meine beginnende Erkältung immer mehr und das ich bei der Veranstaltung von starbug zu biometrischen Systemen im Luftzug sass, war sicher auch nicht hilfreich. Kurz nach 16 Uhr hatte ich dann starbug aus dem Raum gedrängt ;-) und meine Runde konnte losgehen. Da gleichzeitig ein Vortrag zu JAP lief, waren wohl viele unschlüssig und ein paar verliessen nach meiner Einführung gleich den Raum in Richtung des anderen Saals. Hauptgegenstand der Diskussion war Tor. Wir sprachen zwar auch kurz JAP und Mixmaster mit an. Aber das Interesse konzentrierte sich auf Tor. Viele hatten offensichtlich noch nicht von dem Dienst gehört und so gab es anfangs viel über die Funktionsweise zu diskutieren. Das artete dann z.T. in Detailfragen aus, die ich auch nicht mehr beantworten konnte. Somit versprach ich allen Teilnehmern alle Fragen in einem Dokument zusammen zu fassen. Daraus ist jetzt eine zehnseitige Dokumentation geworden. Falls du beim Durchlesen des Dokuments Fehler findest oder noch Anmerkungen hast, sende mir doch eine E-Mail. Leider hatte ich während der Diskussion dann doch ganz schön mit meiner Erkältung zu kämpfen. Mein Kopf glühte und ich konnte selbst teilweise der Diskussion nicht mehr folgen. So überlegte ich doch mehrfach, ob ich das nicht abbrechen sollte. Aber die Teilnehmer diskutierten derart engagiert, dass ich die Runde lieber weiterlaufen liess. Alles in allem hat mir die Diskussion doch sehr gut gefallen, wenngleich ich mir gewünscht hätte, fitter zu sein. Danach wollte ich trotz des interessanten Programms lieber wieder nach Hause. So habe ich eigentlich nichts weiter von der Veranstaltung mitbekommen.
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