Moritz Bartl, der Gründer von Torservers.net, kann einen ersten großen Erfolg feiern. Die amerikanische Organisation Access Now unterstützt das Projekt über ein halbes Jahr mit 10.000 US-Dollar. Damit plant TorServers.net weitere Tor-Server zu betreiben und Nutzern in Zensurstaaten freie Informationen zur Verfügung zu stellen.
TorServers.net entstand aus der Überlegung, dass es zu wenige schnelle Tor-Server gibt. Binnen kurzer Zeit gelang es Moritz Bartl einige schnelle Server zur Verfügung zu stellen. Mit der Förderung steht das Projekt nun weiter auf stabilen Beinen. Ich wünsche TorServers.net auf jeden Fall weiter viel Erfolg.
Bei der LUG Jena gibt es morgen, am 24. Februar 2011, einen Vortrag über die Programmiersprache Go. Ich wollte mich nun etwas durch die Webseite des Projektes klicken. Doch Google mag mich nicht.
Die IP-Adresse gehört dem Tor-Server evoboxes. Dieser wird von TorServers.net betrieben und steht in den Niederlanden. Nun frage ich mich, warum gerade die Niederlande ein „forbidden country“ sind.
Der Bug mit der Nummer 1926 raubt mir derzeit ein wenig den Nerv. Ich sammle Informationen, um diesem ein wenig auf den Grund zu gehen. Dazu tippte ich die folgende Zeile in meine Shell ein:
for file in `find extra-infos-2011-02 -type f`; do
awk ‘BEGIN {RS=“” } /history (2000-01-01|2008-09-11|…)/ { print $0 }’ \
>> wrong.2010-07
done
Die Datei wollte einfach nicht voll werden. Da knapp über 200000 Dateien durchsucht werden, machte ich mir anfangs keine Gedanken. Irgendwann warf ich einen langen Blick auf die Eingabe, dann noch einen und dann noch einen. Schließlich fiel mir auf, dass $file
nicht referenziert wird. Kaum macht man es richtig, schon wird die Datei mit Inhalten befüllt.
Gemeinsam arbeiten, diskutieren, denken oder einfach entspannen. Das ist die Idee von so genannten Coworking-Spaces. Aber auch die Hackergemeinde lebt dieses Motto mit
Hackerspaces. Die Mieten in Jena waren bisher einer der Gründe, warum der
Jenaer Hackspace das Planungsstadium nicht verlassen hat. Hingegen nehmen die Planungen für einen Coworking-Space gerade konkrete Formen an. Wie
Jenapolis berichtet, gibt es morgen, am 17. Februar 2011 ein Treffen. Interessierte können ab 16 Uhr in das
Kassablanca (
beim Westbahnhof) kommen und Informationen austauschen. Vielleicht kommt dann auch wieder Leben in die Planungen zum Hackspace. Beide Projekte befruchten sich sicher gut.
Kurze Durchsage: Heute könnte es zu einer kurzen Downtime der Webseite kommen. Der Webserver hatte das Glück einen der letzten IP-Adressen zu ergattern, bevor das Internet, die Welt und alles andere untergeht. Ab heute darf er die benutzen.
Ein kurzer Hinweis: Heute, am 30. November, findet der q/Talk zum Thema Opferschutz oder die Angst vor dem mündigen Bürger statt. Dort werde ich zusammen mit Oskar Obereder von Silver Server zum Thema Zensur im Internet diskutieren.
Chaosradio Express (CRE), mein Lieblings-Podcast, wird heute 5 Jahre alt. Vielen Dank, lieber Tim für die interessanten und informativen Beiträge. Ich hoffe, CRE wird es noch lange geben.
Wem CRE nicht reicht, dem sei Raumzeit empfohlen. Darin geht es um diverse Sachen aus dem Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Bisher kann ich das nur empfehlen.