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Mit I2P Webseiten besuchen

Nun habt ihr I2P installiert und es ist an der Zeit, die Software zu nutzen. Eine häufige Anwendung ist das Besuchen von Webseiten (Surfen). I2P bietet im eigenen Netz die so genannten eepsites an. Diese haben die Top-Level-Domain .i2p und können nur mit Hilfe der Software aufgesucht werden. Des Weiteren könnt ihr auch “externe” Seiten, wie z.B. kubieziel.de oder andere, besuchen. In beiden Fällen müsst ihr in den Einstellungen eures Browser den HTTP-Proxy ändern. I2P lauscht auf dem lokalen Rechner auf Port 4444. Also tragt ihr diese Werte in den Netzwerkeinstellungen ein.

Ich nutze neben I2P noch Tor und andere Proxys. Da das regelmäßige Ändern des Proxys nervig werden kann, setze ich FoxyProxy ein. Hiermit kann ich festlegen, welche URL-Muster mit welchen Proxy genutzt werden. Beispielsweise habe ich eine Regel, welche alle Adressen der Form http://*.i2p/ an den I2P-Proxy weitergibt. Eine andere übergibt alle Adressen der Form http://*.onion/ (versteckte Services von Tor) an Tor. Gerade wenn ihr aus vielen Proxys wählen müsst/könnt, ist FoxyProxy ein passendes Werkzeug.

Nun da die Einstellungen getroffen sind, könnt ihr I2P zum Surfen nutzen. Besucht beispielsweise die I2P-Webseite anonym. Auf der Startseite eures Routers finden sich einige Adressen mehr, die ihr besuchen könnt.

Versteckte Botschaften im Logo von Google

Logo von Google

Am Anfang des Jahres erwähnte ich den Geburtstag von TCP/IP und dem entsprechenden Logo von Google. Ein anderer Blogautor hat sich das Logo etwas genauer angeschaut und zwei versteckte Botschaften gefunden. Die erste ist allerdings so offensichtlich, das ich sie nicht als versteckt bezeichnen würde. Die zweite (schaut genau auf die bunten Punkte unterhalb des Logos) ist hingegen besser versteckt und passt zum Anlass. :-)

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