Mit
RfC 2549 hat alles angefangen. Hier wurde “spezifiziert”, wie IP mit Vögeln funktioniert. Natürlich ist das nichts ohne eine Implementation. So starteten ein paar Israelis den Versuch, ein
Internet mit Tauben aufzubauen. Dies funktionierte wohl ganz gut. Doch offensichtlich nicht gut genug. Wie Slashdot heute berichtet, gibt es einen neuen
schneckbasierten Versuch. Damit waren die “Forscher” wesentlich schneller als es DSL derzeit ist. Eine Zukunftstechnologie?
Uwe Kerstan hat nun endlich eine Personal Firewall für Linux
entwickelt:
#!/bin/bash
echo -n Starting firewall.
while true; do
sleep 1
echo -n .
if [ $(($RANDOM%13)) -eq 2 ]; then
break;
fi
done
echo
echo Your system is now secure\!
while true; do
sleep $(($RANDOM%53))
echo "Blocked attack from host \
$(($RANDOM%256)).$(($RANDOM%256)).$(($RANDOM%256)).$(($RANDOM%255+1)) \
on port $(($RANDOM%65535+1))!!!"
done
exit 0
Jetzt muss nur noch jemand ein buntes Interface entwickeln.
Die Webseite Buzztracker visualisiert die Newspfade von Googlenews. Eine sehr interessante Seite:
Gefunden bei Fefes Blog
Andres Salomon hat einen
Browserrant verfasst. Als ich das so durchlas, fühlte ich mich an meine eigenen Erfahrungen mit Browsern erinnert. Ich habe denselben Weg von Mozilla über Galeon zu Firefox durch. Mittlerweile nervt mich der Firefox wegen seines enormen Speicherverbrauchs sehr. Daher teste ich gerade Opera, Epiphany und
Dillo.
Der Firefox sticht in puncto Benutzbarkeit meiner Meinung den Opera klar aus. Hier fehlen mir viele Features und die, die der Opera zusätzlich mitbringt wiegen das nicht auf. Allerdings finde ich den Dillo sehr überzeugend. Das Einzige, was mich davon abhält, ihn mehr zu nutzen, ist das fehlende Tabbed Browsing. Wenn das noch implementiert wird, hat er das Zeug zu meinem Lieblingsbrowser.
Jörn vom
Ende der Vernunft hat einen interessanten Artikel zum
Einrichten eines LDAP-Systems geschrieben. Dieses beschreibt sehr gut die Einrichtung. Ich werde denmächst mal versuchen, anhand seiner Anleitung einen LDAP-Server aufzusetzen.
Apr 11 13:38:34 [kernel] nfs_statfs: statfs error = 512
Apr 11 13:38:43 [kernel] VFS: Busy inodes after unmount.
Self-destruct in 5 seconds. Have a nice day...
Joi Ito
wundert sich, warum er bei einer Googlesuche nach “Radio Shack”, “Ford” oder ähnlichem einen Cookie von der betreffenden Webseite erhält. Dies geschieht, obwohl er noch auf der Googlsuchseite ist. Beim Nachforschen stellt sich dann heraus, dass Google das sogenannte Prefetching aktiviert hat. Das bedeutet, dass der erste Link mit einem speziellen Attribut ausgezeichnet wird. Die Browser der Mozillaserie laden dann diese Webseite automatisch im Hintergrund schon herunter (Dokumentation hierzu in der
Prefetch-FAQ). An sich ist das ganz nützlich. Denn so wird die vielleicht folgende Seite schneller geladen.
Durch das Verhalten von Google können sich eine Menge unnützer Cookies auf der Platte sammeln. Nach meinen Beobachtungen dienen sicher über 80% der Cookies eh nur zum Ausspionieren des Nutzerverhaltens. Daher habe ich meine Browser i.d.R. so konfiguriert, dass alle Cookies (bis auf kleine Ausnahmen) nicht erst akzeptiert werden. Weiterhin schaue ich mir, wie auch
58% der Internetnutzer die gespeicherten Cookies an und lösche diese. Marketingfirmen suchen nach Auswegen und haben angeblich jetzt
PIE entdeckt. Dies ist zum einen Flash (was ich nicht nutze) und kann auch wieder
abgeschalten werden.
Ein zweiter Ausweg, den Prefetch-Cookies zu entfliehen, wäre, das Prefetching abzuschalten. Dies geht über die Eingabe von
about:config in der Adresszeile. Dort sucht ihr dann nach dem Wert
prefetch und ändert den mit einem Klick der rechten Maustaste.