Skip to content

Tip #8: Einfache Suche in der History mit den Pfeiltasten

Jörg wartete gestern bei unserem Stammtisch mit einem netten Schnipsel auf:


autoload -U history-search-end                                                  
zle -N history-beginning-search-backward-end history-search-end                 
zle -N history-beginning-search-forward-end history-search-end                  
bindkey “\e[A”  history-beginning-search-backward-end                           
bindkey “\e[B”  history-beginning-search-forward-end

Dieser Fünfzeiler sorgt dafür, dass man mit den Pfeil-Hoch- und -Runter-Tasten die History durchsuchen kann. Beispiel:


$ ls
$ less abc
$ vim xyz
$ ssh example.org
$ man zsh
$ less foo

Dies sei ein Ausschnitt der History. Nun gibt man l und Pfeil nach oben ein. Beim ersten Druck erscheint less foo, beim zweiten less abc und beim dritten ls. Die Eingabe von le und der Pfeiltaste würde hier nur die less-Befehle erscheinen lassen.

Ich finde das recht nützlich und habe das gleich mit in meine .zshrc aufgenommen.

latexmk

Wer desöfteren Texte in LaTeX schreibt, der weiß, dass man in dre Regel in verschiedenen Fenstern arbeitet. In einem wird geschrieben und im nächsten wird der Quellcode durch den Interpreter gejagt. Wer LaTeX allein verwendet, hat evtl. noch das Problem, mehrmals LaTeX aufrufen zu müssen bzw. noch BiBTeX einzubinden. Eine große Hilfe ist hier rubber. Das Programm automatisiert den LaTeX-Lauf und es ist nicht mehr notwendig, große make-Dateien zu schreiben. Bei Uwe Hermann bin auf latexmk aufmerksam geworden. Das Programm läuft im Hintergrund und überwacht die Datei. Immer, wenn diese gespeichert wird, kompiliert latexmk automatisch die Quellen neu und man muss nur noch zwischen den Quellen und dem dvi/ps/pdf wechseln. Sehr praktisch!

cronjob