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Hitparade der Shellkommandos

ak und Tim machen es vor und ich muss es natürlich nachmachen. :-) Meine Top10 der meistgenutzten Shellkommandos:

jens@qbiathome:~/ > fc -ln 1|awk ‘{print $1}’ |sort|uniq -c | sort -rn |head -n 10
    597 ls
    454 rm
    440 svn
    279 ll
    277 screen
    274 ssh
    242 gpg
    224 man
    206 slrn
    195 less

Ich habe oben das Builtin fc der zsh genutzt. Man kann da auch, wie in die obigen Postings history oder gleich $HISTFILE nutzen.

Welche Verzeichnisse gibt es auf dem Webserver?

Viele von euch haben sich vielleicht schon gefragt, ob ein Webserver vielleicht versteckte, nicht verlinkte Verzeichnisse beherbergt. Da es hierfür kaum Programme gibt, haben sich nion und ak hingesetzt und w3bfukk0r geschrieben. Dieses Programm hat eine Liste von gebräuchlichen Verzeichnisnamen und macht für jeden eine Anfrage an den betreffenden Webserver. Die Antwort des Servers wird ausgewertet und alle Funde werden ausgegeben:

jens@qbiathome:~ > ./w3bfukk0r http://www.kubieziel.de
Starting w3bfukk0r 0.1
Scanning http://www.kubieziel.de/ with 81 words from words.txt

Found http://www.kubieziel.de/tmp/ (not public; HTTP 403)
Found http://www.kubieziel.de/blog/ (HTTP 200)
Found http://www.kubieziel.de/img/ (not public; HTTP 403)
Found http://www.kubieziel.de/pics/ (not public; HTTP 403)
Found http://www.kubieziel.de/cgi-bin/ (not public; HTTP 403)

Found 5 directories.
Server runs: Apache/1.3.33 Ben-SSL/1.55 (Debian GNU/Linux) mod_gzip/1.3.26.1a PHP/4.3.10-16

Je nach Qualität der Liste (Wörterbuch) lassen sich so einige versteckte Verzeichnisse finden. So fanden die beiden auch ein schönes Osterei: Fnord.

Kernelmeldung

Mein Kernel meldete mir vor einiger Zeit, dass er einen Verrat enthüllt hat: kernel: TCP: Treason uncloaked! Peer 213.209.189.74:1638/9030 shrinks window 2766156927:2766159687. Repaired.. Hoffentlich hat er auch den Verräter gefunden und zur Rede gestellt. :-)

Falls jemand eine ernsthafte Antwort sucht: Die Gegenstelle hat die window size reduziert ohne dies meinem Rechner mitzuteilen. Wahrscheinlich ist das ein Versuch eines DoS. In der Regel bekommt der Kernel dies mit und druckt einfach obige Meldung aus.

Erst Coca-Cola und dann Microsoft

Vor einigen Tagen stand in diversen Nachrichtentickern, dass Coca-Cola und auch Pepsi in Indien weder produziert noch verkauft werden darf. Der Bundesstaat Kerala holt nun zum nächsten Schlag aus. Die Software von Microsoft wird aus den Schulen verbannt. Die eineinhalb Millionen Schüler werden von nun an mit GNU Linux versorgt. Offensichtlich ist die Regierung durch einen Vortrag von Richard Stallmann von den Vorteilen Freier Software überzeugt worden.

Second, free software guru Richard Stallman is virtually the consultant to the Kerala government’s IT initiatives. Two weeks, back Stallman visited the state and convinced the government to switch over to free software systems in the educational institutions to begin with.

Es ist das erklärte Ziel, den Bundesstaat Kerala zu dem Zentrum für Freie Software in Indien zu machen. Ich hoffe, dass dies auch ohne den Einsatz der großen Colamarken gelingen wird.

via rediff

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