CONFIG_MODULES
)Kernelmodule sind eine Art Bauteile des Linuxkernel, die im laufenden Betrieb dynamisch hinzugeladen werden können. Sie sind ein Teil des Kernel und wurden ungefähr ab der Linuxversion 1.2 eingeführt. Falls du ein sicherheitskritisches System hast und hierfür den Kernel baust, empfiehlt es sich, diesen ohne Unterstützung für Kernelmodule zu bauen. Denn diese bieten mehr theoretische Angriffspunkte. In vielen Fällen kann es jedoch sehr sinnvoll und nützlich sein, einen Kernel mit Modulen zu bauen. Wenn du mehr zu Modulen wissen möchtest, schau dir das Module-HOWTO an.
Zur Benutzung (Laden, Entladen etc.) brauchst du die module-init-tools (ehemals modutils.
Falls du diesen Punkt auswählst, wirst du später bei einigen Optionen neben "Y" und "N" auch "M" für Modul auswählen können. Weiterhin musst du beim Kompilieren neben dem make-Lauf auch make modules_install ausführen. Dies installiert die Module nach /lib/modules/.
CONFIG_MODULE_UNLOAD
)CONFIG_MODULE_FORCE_UNLOAD
)CONFIG_MODVERSIONS
)CONFIG_MODULE_SRCVERSION_ALL
)CONFIG_KMOD
)Vorwort | Vorbereitung | Code maturity level | General setup | Loadable module support |