Im Stammtisch der Linux User Group Jena treten immer wieder Fragen oder Probleme zu Linux, verschiedenen Distributionen und zur Benutzung einiger Programme auf. Ich sammle diese meist und poste dann auf der Mailingliste vermutliche Lösungen. Damit diese nicht im Nirvana verschwinden, will ich einen Großteil dieser hier mit zur Verfügung stellen. Die Punkte sind folgendermaßen gegliedert:
In "man 8 mount" steht dazu:
Since Linux 2.4.0 it is possible to remount part of the file hierarchy somewhere else. The call is mount --bind olddir newdir. Angaben zu obigen Parametern findet man keine.
Bei weiterer Suche stößt man auf einen Beitrag der LKML von Alexander Viro. Er schreibt hier:
[...] Could you add the following 4 options to mount(8):
-replace
-after
-before
-over
[...]MNT_REPLACE: remount, but new filesystem may be different from old. Atomic (i.e. there is no interval when nothing is mounted at the mountpoint). If new fs differs from the old one and old is busy - -EBUSY.
MNT_AFTER, MNT_BEFORE: - as soon as we get unions these will add a new member resp. in the end or beginning of the chain. Fail if there is a stack on the mountpoint.
MNT_OVER: if nothing mounted on a mountpoint - same as if none of these flags had been set, if we have a union with more than one element - fail, if we have a stack or plain mount - mount atop of it, forming a stack. [...]
Andries Brouwers Antwort darauf lautet schlicht, Done
. Auch ein Suche in den mount-Quellcodes ergibt, dass diese Optionen eingebaut sind.
Auf diese Frage antwortete mir Thomas Lotze in de.comp.text.tex (Message-ID: <attnjf$2i3bo$1@ID-141482.news.dfncis.de>):
"Zwei Möglichkeiten: Zum einen bietet TeX selbst \parshape, das die Angabe von Beginn und Länge der einzelnen Zeilen eines Absatzes ermöglicht. Das ist aber nur dann wirklich brauchbar, wenn die Anzahl der Zeilen und ihre Höhen vor dem Setzen des Absatzes bekannt sind und nicht vom Umbruch abhängen.
Zum anderen gibt es aus LaTeX2.09-Zeiten das Paket shapepar von Donald Arseneau (CTAN:macros/latex/contrib/other/misc/shapepar.sty). Dort kannst Du die äussere Form des Absatzes durch Beginn und Länge von horizontalen Scanlines beschreiben, deren Lage in bezug auf die gesamte Höhe des Absatzes wählbar ist. Der Absatz wird dann solange neu gesetzt, bis er die beschriebene Form möglichst vollständig ausfüllt.
\documentclass{article}"
\usepackage{shapepar}
\begin{document}
\shapepar{{5}%
{0}b{2}\\%
{0}t{2}{8}\\%
{5}t{0}{8}\\%
{5}e{8}}
The lines in the spec are not lines of text; nor are they the lines that you would use to draw the shape itself. They are horizontal scans across the shape at irregular intervals. Curved shapes need many scan lines for accurate rendering while simple shapes need only a few. To determine the line specifications, start by drawing the shape on paper, then draw a series of horizontal lines across it, including lines that just touch the top and the bottom of the figure. Each line crosses over pieces of the figure in some region.
\end{document}
Die Ausgabe des obigen Beispiels kann man in der Datei parallelogramm.pdf bewundern.
Wenn man eine E-Mail an eine bestimmte Person schreibt, soll automatisch eine oder mehrere weitere Personen im Cc. oder Bcc: stehen. Dies lässt sich mittels send-hooks realisieren:
E-Mails an den Chef einer Firma sollen auch an den Vizechef per Cc: versandt werden:
send-hook . 'unmy_hdr Cc:; unmy_hdr Bcc:'
send-hook chef@example\.com 'my_hdr Cc: vizechef@example.com'
Die erste Regel sorgt dafür, dass alle "normalen" E-Mails kein Cc: und Bcc: haben. Dies ist die Standard-Regel. Alle Mail, die an chef@example.com gehen, werden laut der zweiten Regel automatisch an vizechef@example.com weitergeleitet.
Analog dieser Regel können noch weitere eingefügt werden. Details dazu finden sich in der Dokumentation unter Punkt3.