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Kurzaufenthalt zum 24C3

Zu meinem Vortrag habe ich bereits ein paar Worte verloren. Vom Rest des Kongresses habe ich leider recht wenig mitbekommen. Nach meinem Vortrag habe ich mich noch lange mit einigen Interessierten unterhalten und dann baten mich die Freien Radios um ein Interview. Dieses drehte sich wieder um I2P. Momentan habe ich das noch nicht online gefunden. Sobald es da ist, reiche ich den Link nach.

Danach aktivierte ich auf dem Rechner noch einen Tor-Server und machte mich auf den Weg zu meiner Herberge. Bereits knapp vier Stunden nachdem der Server lief, reichten die Kapazitäten des Rechners nicht mehr aus:

Dec 29 03:18:02.500 [warn] Error creating network socket: Too many open files
Dec 29 03:18:02.629 [notice] accept failed: Too many open files. Dropping incoming connection.

Später am Morgen sagte mir der Tor-Prozess auch direkt, dass der Rechner zu langsam ist: Your computer is too slow to handle this many circuit creation requests!. Nichtsdestotrotz hat er einige GigaByte an Traffic weitergeleitet. :-)

Am nächsten Morgen wollte ich mir noch zwei Vorträge anhören und dann nach Hause fahren. Jedoch ergab sich ein interessantes Gespräch. Infolgedessen habe ich nur noch meinen Laptop abgeholt, sprang ins Auto und fuhr nach Hause.

Die meisten Vorträge hörte ich am heimischen Rechner und mir fehlte die Zeit, mich mit Bekannten zu treffen und zu unterhalten. Ich hoffe, nächstes, äh dieses Jahr wird alles besser. ;-)

Endlich Urlaub

Wenn ihr der Artikel im Blog erscheint, bin ich gerade mit Heidi und Florian auf dem Weg in den wohlverdienten Urlaub. Dieses Jahr war, wie eigentlich auch die anderen Jahre, von Arbeit und Studium geprägt. Das heißt tagsüber in die Uni gehen, lernen, Hausaufgaben machen, später dann Seminare vorbereiten, an Servern rumwerkeln etc. Dazu kam in diesem Jahr noch mein Buch “Anonym im Netz”.

Ich habe praktisch von Juli bis Oktober nichts anderes gemacht als zu schreiben bzw. über die Ausgestaltung der Kapitel nachzudenken. Das Niederschreiben der Gedanken ist wirklich harte Arbeit. In der Regel schaffte ich so um die zwei Seiten pro Tag. Zu besten Zeiten waren es mal fünf oder sechs. Danach fühlte ich mich auch total ausgelaugt. Ähnlich geht es mir nach einer Woche Seminar. Da ist man dann körperlich und geistig auch ziemlich fertig.

Kaum war die Arbeit am Buch bekam Florian Zähne, was für uns eine recht schlaflose Zeit und für mich fehlende Erholung bedeutete. Danach begann die Uni wieder. Alles in allem brauche ich jetzt mal ein wenig Erholung. Daher beschlossen wir, Weihnachten auswärts zu feiern. Dies gibt mir auch die Möglichkeit, Florian mal mehr als zwei Stunden am Tag zu sehen und mich mit ihm zu beschäftigen.

Nach unserem Urlaub muss ich mir noch ein paar Gedanken zu meinem Vortrag beim 24C3 machen, um dann in Richtung Berlin aufzubrechen. Leider kann ich nicht den kompletten Kongress genießen, sondern komme später an, um eher wieder abzureisen. ;-) Denn zu Silvester gibt es gleich nochmal Urlaub (den zweiten in diesem Jahr). Wir werden in eine Jugendherberge fahren und dort mit einigen Freunden ins neue Jahr hineinfeiern.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich wünsche euch allen ein paar geruhsame Weihnachtsfeiertage und auch einen guten Start in das neue Jahr. Gleichzeitig würde ich mich freuen, den einen oder anderen beim 24C3 zu treffen.

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