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Es gibt neue Winterschlapfn

Angesichts der winterlichen Temperaturen braucht man schon ordentliche Winterschlapfn. Mika und sein Team haben sehr gute im Angebot.

Winterschlapfn ist der neue Codename der Live-CD grml. Die CD bietet wieder einmal viele interessante Neuerungen. So existieren einige neue Bootoptionen, wie z.B. forensic zum Booten ohne Zugriff auf das Dateisytem für forenische Untersuchungen, neue Skripte, udev ersetzt hotplug und discover und natürlich kommt die CD mit dem neuesten Kernel 2.6.15

Vielen Dank an das grml-Team für die Superarbeit!

Python-FAQ abgeschalten

Regelmäßige Besucher meiner Websiten wird die deutsche Version der Python-FAQ aufgefallen sein. Ich habe mich vor ein paar Tagen entschieden, die FAQ aus dem Netz zu nehmen. Irgendwann war mir der Nervfaktor irgendwelcher Pseudo-Pythonjünger, die lieber sinnlose Kommentare über die Software hinterließen anstatt sinnvoll mitzumachen, zu hoch. Ob, wann und in welcher Form ich die wieder online bringe, kann ich derzeit nicht sagen. Falls ich mich dazu entscheide, werdet ihr es hier erfahren.

LaTeX-Tutorial hilft

Mein Tutorial zu LaTeX gehört zu den am häufigsten abgerufenen Seiten. Die meisten begnügen sich damit, dass zu lesen oder zu drucken. Ich persönlich bin bei dieser wie auch bei allen anderen Seiten immer an Feedback interessiert. Dies hilft mir, die Seiten weiter zu verbessern und eventuelle Fehler auszumerzen. Besonders erfreut bin ich auch untenstehende Arten von Feedback und hoffe, dass es vielen so gehen möge:

ich war gerade auf der Suche nach Tutorials für LaTeX und bin dabei glücklicherweise auf deine Seite gestossen. Ich glaube das rettet mir mein $EXAMEN.

Update: Typo beseitigt. Danke Sten.

Semapedia - der neue Hype

Irgendwie scheint sich Tag für Tag und Monat für Monat eine neue Sau zu finden, die man durchs Dorf treiben muss. Momentan entwickelt sich Semapedia zu solch einer bzw. ist es schon. Ich bekam erstmalig im Dezember letzten Jahres davon Wind und wie es sich für ein k3wl3s Projekt gehört, hatten sie auch einen Stand auf dem 22C3. Dort konnte ich die Funktionsweise erstmals live bewundern und war noch mehr erstaunt, dass Leute ihre Energie da rein investieren. Heute las ich in einem Blog wieder etwas zu Sempedia und muss auch meinen Senf dazu abgeben.

Der geneigte Leser hat sicher schon meinen kritischen Unterton bemerkt und in der Tat muss ich zugeben, dass ich den Sinn dieses Projektes nicht so recht erkennen kann. Zum einen braucht man dazu ein spezielles Handy mit einer speziellen Software. Wieviel Prozent der Bevölkerung haben nochmal ein Kamerahandy bzw. wollen sich eines kaufen? Angenommen alle besässen ein derartiges Handy und haben die Software installiert. Dann kreiere sich jeder (oder im speziellen Falle nur ich) einen Tag für Jena:
Semapediatag für Jena
und klebe den, ja wohin klebe ich den? Ans Ortseingangsschild? Auf den Marktplatz? Dem Bürgermeister an die Stirn? Damit ergibt sich schon ein Problem. Einen Tag zu Lenin würde ich beispielsweise in Moskau oder seiner Geburtsstadt, aber wohl kaum im East Village in New York suchen. Wo sucht und findet man also solch einen Tag? Clevere Zeitgenossen werden also die Tags überall und nirgends plazieren und so dafür sorgen, dass man die Tags garantiert nicht mehr sehen kann. Die Stadtreinigungen und Besucher von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten werden sicher vor Freude in die Luft springen ...

Wenn ein solcher Semapedia-Aufkleber wenigstens etwas nützliche Informationen vermitteln würde, könnte ich das Anliegen auch noch verstehen. Doch außer dem obigen schwarz-weißen Pixelhaufen findet sich nur noch eine URL zum entsprechenden Artikel bei Wikipedia. Das wars. Aus meiner Sicht wäre es hier schon sehr wünschenswert, wenn wenigstens eine Kurzinformation zum Objekt stehen würde. In der bisherigen Form ist das für mich nur irgendein abgehobenes “Kunstprojekt”, was mal auf der Wikipedia-Hype-Welle mitschwimmen will. Der Nutzwert geht gegen Null. Ich kann nur hoffen, dass sich das entweder in eine andere Richtung entwickelt oder wieder vom Erdboben verschwindet.

Kalenderspiele

Ich habe eine Zeitmaschine gefunden! Eigentlich wollte ich in die Vergangenheit. Doch stattdessen landete ich in der Zukunft. Wie das geht? Ganz einfach!

Protopage bietet diverse kostenlose Dienstleistungen an. Dazu gehört auch ein Kalender. Wenn du die Seite besuchst, siehst du rechts oben das aktuelle Datum angezeigt. Bewege die Maus darüber und es klappt die Monatsansicht auf. Nun gehe bis zum Januar 2001 zurück. Der Monat davor sollte der Dezember 2000 sein. Doch stattdessen landet man im Jahr 2100.

Viel Spass bei der Zeitreise

via RISKS

Windows

Heute muss ich mir mal ein dickes Kreuz an meinen Kalender machen. Das erste Mal seit fünf Jahren habe ich mir mal wieder eine Windows-CD erworben. Nun muss ich nur noch einen Rechner überreden, eine wenigstens kurze Zeit ohne Linux auszukommen. :-)

cronjob