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Benutzte Bücher kaufen

Vor einiger Zeit gab es in der NY Times mal einen schönen Artikel zu Amazon und deren Verkauf von gebrauchten Büchern (Leider ist mir der Link entfallen.). Der Autor wunderte sich darüber, dass Amazon auch gebrauchte Bücher verkauft. Schließlich müsste es Kannibalismuseffekte geben und die Leute kaufen eher ein gebrauchtes Buch als ein neues. Genau das ist aber nicht der Fall. Der Artikel kam zu dem Schluss, dass der Verkauf neuer und gebrauchter Bücher unabhängig ist. Für Amazon wirkt sich das positiv aus, da eben mehr Interessenten auf deren Seite gelockt werden.

Heute gibt es einen ähnlich gelagerten Artikel, in dem sich die Autorengilde beschwert, dass zuviele gebrauchte Bücher verkauft werden.

“It certainly is a threat,” Paul Aiken, the executive director of the Authors Guild, said in an interview. The guild has complained in particular about Amazon.com, whose Internet site offers consumers the ability to buy used copies of a book on the same screen where it offers new copies. In many instances, used copies are made available for sale by outside parties almost as soon as a new book goes on sale.

Laut einer Studie der Book Industry Study Group haben die Käufer in den USA insgesamt 2,2 Milliarden USD für gebrauchte Bücher ausgegeben. Dies entspricht 8% der gesamten Buchumsätze. Interessant finde ich die Tatsache, dass ein Buch sehr schnell nach der ersten Erscheinung wieder als gebrauchtes erscheint. Lesen die Leute so schnell oder sind die Bücher so schlecht?

via Educated Guesswork

Piss

Was macht man, wenn man zwei Pisser auf der Straße sieht? Zuschauen!

Denn die zwei auf dem Bild sind Teil einer Kunstinstallation. Sie “schreiben” Zitate von Prager Einwohnern auf den Boden. Wer Lust hat, kann auch eine SMS hinschicken. Der Text wird dann ebenfalls auf den Boden gesprüht.

Statuen beim Pinkeln

Bedingungsfeindlich

Schreiben von Rechtsanwälten sind immer wieder nett zu lesen. Ein schönes Beispiel bietet Florian Holzhauer. Er hat ein wenig Ärger mit Alturo und nach einigem Hin und Her hat er dann RA Udo Vetter mit der Sache betraut. Sein Schreiben an Alturo beinhaltet dann einen schönen Satz: Eine Kündigung ist nämlich bedingungsfeindlich.

Bei solch einem Satz würde ich als Laie wohl erstmal in Gelächter ausbrechen. Doch wie mir der Wikipediaartikel erklärt, ist das ein exitierendes Wort. Anwälte haben eben immer wieder mal nette Worte in der Hinterhand.

Prüft die Kontoauszüge

Habt ihr schonmal die Kreditzinsen nachgerechnet? Nein? Dann nutzt den Sonntag und macht das mal. Laut einem Artikel in der SZ kann sich das lohnen. Dort wird von einem Kreditsachverständigen berichtet, der Kontoauszüge und Kreditabrechnungen auf Richtigkeit prüft. In einem Fall kam dann raus, dass die Bank in sieben Jahren rund 275.000 Euro zuviel an Zinsen berechnet hat. Man sollte den Artikel unbedingt lesen und sich danach gruseln.

via Betabloger

Eric S. Raymond bald bei Microsoft?

Gibt es jemanden da draußen, der mit Software zu tun hat und Eric S. Raymond nicht kennt? Offensichtlich schon. Wo sitzen diese Leute? Bei Microsoft!

ESR hat in seinem Blog einen ArtikelMicrosoft tries to recruit me”. Darin veröffentlicht er eine E-Mail von einem Recruiter namens Mike Walters, der ihn mit süssen Worten zu Microsoft locken will. Seine Antwort fiel dann recht deutlich aus:

I’d thank you for your offer of employment at Microsoft, except that it indicates that either you or your research team (or both) couldn’t get a clue if it were pounded into you with baseball bats. What were you going to do with the rest of your afternoon, offer jobs to Richard Stallman and Linus Torvalds?

via Jörns Blog

cronjob