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Illuminati rückwärts

Bei Twitter macht gerade wieder ein kleiner Witz die Runde:

Man tippe “Illuminati” rückwärts in die URL-Zeile des Browsers ein, füge ein .com hinzu und staune.

In der Tat ist das Staunen groß, wenn sich die Webseite der NSA öffnet. Der eine oder andere verortet den Geheimdienst in der Illuminatenecke. Doch warum öffnet sich gerade diese Seite? Gibt die NSA damit zu, selbst zu den Illuminati zu gehören?

Eine kleine Recherche ergibt, dass sich jemand einen Scherz erlaubt hat. Die Whois-Abfrage ergibt eine Privatperson aus Provo in Utah. Eine DNS-Abfrage zeigt, dass der Server gerade nicht in der Nähe von Fort Meade steht. Also mal eine HTTP-Anfrage eingetippert:

telnet 64.202.189.170 80
HEAD / HTTP/1.1
Host: itanimulli.com

HTTP/1.1 301 Moved Permanently
Date: Sun, 28 Nov 2010 21:00:06 GMT
Server: Microsoft-IIS/6.0
X-Powered-By: ASP.NET
X-AspNet-Version: 2.0.50727
Location: http://www.nsa.gov
Cache-Control: private
Content-Length: 0

Also hat sich wohl eine Privatperson einen Scherz erlaubt. In der Tat ergibt ein wenig Suchen einen Blogbeitrag. Dort wird bestätigt, dass es ein kleiner Gag ist. :-)

Thailand sieht es ein, Internetsperren sind nutzlos

Unsere Politiker fordern ja in regelmäßigen Abständen Sperren oder Stoppschilder für das Internet. Die Aktivisten des AK Zensur und andere sagen in regelmäßigen Abständen, dass dies nicht funktioniert. In diesen Reigen reihte sich nun auch der thailändische Abteilungsleiter für Computerkriminalität, Thongchai Sangsiri, ein. Auf dem Asia-Pacific Telecommunity Cybersecurity Forum sagte er:

Blacklisting doesn’t work.

Angesichts der Größe der Liste entstehen zahlreiche Probleme für die Internetprovider. Nun würde man denken, wenn die Filter nutzlos sind, dann können sie in Thailand deaktiviert werden. Aber dem stellt sich Sangsiri entgegen. Denn seiner Meinung nach, denkt die Öffentlichkeit, dass die Regierung was tut und das ist gut. Also sind wir hier wieder bei derselben Einstellung wie in Deutschland.

Genaueres findet ihr bei dem Bericht Our blacklist has failed us: Thai minister von ZDNet.

via Netzpolitik.

5 Jahre CRE

Chaosradio Express (CRE), mein Lieblings-Podcast, wird heute 5 Jahre alt. Vielen Dank, lieber Tim für die interessanten und informativen Beiträge. Ich hoffe, CRE wird es noch lange geben.

Wem CRE nicht reicht, dem sei Raumzeit empfohlen. Darin geht es um diverse Sachen aus dem Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Bisher kann ich das nur empfehlen.

25 Jahre Phrack

Die Phrack Ausgabe 67 markierte das 25-jährige Jubiläum des Magazins. Herzlichen Glückwunsch:

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                    {           H A P P Y           {
                    }                               }
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Beiträge für Chemnitzer Linux-Tage einreichen

Das neue Jahr klopft schon heftig an die Tür und die Organisation der Chemnitzer Linux-Tage läuft auf Hochtouren. Im März 2011 ist es dann soweit. Besucher werden wieder aus vielen tollen Beiträgen auswählen können und netten Menschen an Ständen treffen. Doch bevor es soweit ist, braucht es Freiwillige. Daher rufen die Organisatoren zur Einreichung von Beiträgen auf. Die Hauptthemen in diesem Jahr sind:

  • Emulatoren
  • IT-Dokumentation
  • Business Intelligence
  • Kernel

Bis zum 5. Januar 2011 habt ihr nun Zeit, euch Gedanken zu machen und aktiv zu werden.

Vortrag zum neuen Personalausweis

Die Einführung des neuen Personalausweises (nPA) hat einige Wellen geschlagen. Zum einen versuchte der CCC Schwachstellen nachzuweisen, zum anderen griff Jan Schejbal die AusweisApp an. Die LUG Jena hat nun Christian Kahlo als Referenten gewonnen. Er wird uns am 18.November 2010 Details zu Technik, Fakten und Hintergründen des nPA erzählen. Wir treffen uns um 19:00 Uhr am Ernst-Abbe-Platz im Hörsaal 5 (offizielle Adresse: Carl-Zeiss-Strasse 3).

Christian hat auch schon selbst vorgeführt, wie man den nPA knacken kann.

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