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Qbi-Facts

16:47 <h> qbi: eines tages ersetzen wir die bruce-schneier-facts  mit qbi-facts :-)
16:48 <h> ich fange mal an: bruce-schneier-facts ist eine untermenge von qbi-facts :-)
16:48 <qbi> hehe
16:50 <h> When qbi books all the rooms at Hilbert’s Hotel
   (with a countable infinite number of rooms), no-one else can book a room.

Chemnitzer Linux-Tage in Sicht

Eine der größten Veranstaltungen zu GNU/Linux beginnt in etwas mehr als einem Monat: die Chemnitzer Linux-Tage. Dieses Mal wird am ersten Wochenende im März das zehnjährige Jubiläum begangen. Wie all die Jahre zuvor, gibt es eine Reihe interessanter Vorträge und Workshops. Nach dem erfolgreichen Test im letzten Jahr bieten die Organisatoren auch dieses Mal einen Workshop on demand an, d. h. wenn du gern einen Workshop zu einem bestimmten Thema hättest, meldest du diesen an und wenn sich ein Kundiger findet, hält er diesen mit dir. Ich habe im letzten Jahr einen solchen Workshop zu Tor geleitet. Er ist mir in guter Erinnerung geblieben, da ich mit wenigen Leuten detailliert auf deren Fragen eingehen konnte.

“Meine” Veranstaltung ist, wie fast jedes Jahr, das Keysigning. Falls noch nicht geschehen, solltet du dich anmelden, in dem du die KeyID oder den Schlüssel selbst an mich sendest. Ich nehme diesen dann mit in die Liste der Teilnehmer auf. Zum Keysigning bringst du dann einen Ausdruck der Liste, deinen Ausweis sowie einen Stift mit und folgst meinen Anweisungen. ,;-)

Ich wünsche euch viel Spass bei den Chemnitzer Linux-Tagen!

Registrierung für den Vortrag von Stallman

Der Vortrag von Stallman wird von drei Organisationen gesponsort:

Viele haben auf den Seiten der hbs ein Anmeldeformular entdeckt und sich gefragt, ob man sich anmelden muss. Die Anmeldung hier dient nicht dazu, um sich einen Platz zu reservieren, sondern ist für die Stiftung der Nachweis, dass auch Menschen ihre Veranstaltungen besuchen. Insofern wäre es ganz nett, wenn du dich anmeldest, falls du kommen magst. Bei der Anmeldung solltest du jedoch berücksichtigen, dass die eingegebenen Daten (auch über den Veranstaltungstermin hinaus) gespeichert werden.

Kyrillischen Text mit LaTeX setzen

Vor einiger Zeit hatte ich das Problem, dass ich in einem überwiegend in lateinischen Schriftzeichen gesetzten Text, russische Wörter einfügen wollte. Für den Text verwendete ich kein UTF-8. Hier hätten mir die kyrillischen Schriftzeichen direkt zur Verfügung gestanden. Nun überlegte ich, wie sich das am besten mittels LaTeX realisieren lässt. Das Dokument Kyrillisch für arme Leute: Setzen russischer Textpassagen mit LaTeX lieferte mir hierzu die Auflösung.

Innerhalb des Dokumentkopfes muss zum einen das Encoding OT2 eingeschalten und die Option russian bei babel aktiviert werden:

\usepackage[OT2, T1]{fontenc}
\usepackage[russian, ngerman]{babel}

Danach kann man im Text russische Wörter schreiben. Hierzu wird der Befehl \foreignlanguage oder die Umgebung otherlanguage* verwendet:

\foreignlanguage{russian}{Druzhba}

Die obige Eingabe sollte dann Дружба ergeben.

Das Dokument von Walter Schmidt bietet noch einige weiterführende Erklärungen.

Post aus Finnland

FI-249927

Lange Zeit war es bezüglich Postcrossing hier ruhig. Das Buch und die Uni haben ihren zeitlichen Zoll verlangt. Jetzt fange ich langsam wieder an, Postkarten zu schreiben und demzufolge erhalte ich auch wieder welche. Die erste stammt aus Finnland.

Das Gebäude auf der Karte ist ein Teil der finnischen Nationalgalerie. Für die Autorin ist es das schönste Gebäude in Helsinki. Der Suomen Taideyhdistys (finnischer Kunstverein) begann Kunst zu sammeln und stellte diese öffentlich aus. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bekam die Ausstellung ein eigenes Gebäude, eben das Ateneum. Heute beherbergt es mehr als 5000 Ausstellungsstücke. Der Großteil sind Werke finnischer Künstler.

Richard Stallman zu Besuch in Jena

Porträt von RMS

Die großen Ereignisse werfen weiter ihre Schatten voraus und bald ist es soweit. Zusammen mit einer Bekannten versuche ich seit einigen Monaten jemand nach Jena zu locken. Nun ist es uns gelungen:

Der Begründer der Freien-Software-Bewegung, Richard Stallman, wird demnächst zu Besuch in Deutschland sein. Er kommt in der vierten Februarwoche zunächst nach Berlin. Am 2008-02-18 hält er einen Vortrag in Berlin und im Anschluss nach Jena. Genauere Informationen über die Veranstaltungh in Berlin könnt ihr in den nächsten Tagen bei Netzpolitik lesen. Zwei Tage später, am 2008-02-20 und auch am 2008-02-21, ist er dann im INTERSHOP Tower in Jena. Sein erster Vortrag startet um 18:00 Uhr und hat die Freie-Software-Bewegung und das Betriebssystem GNU/Linux zum Thema. In seiner Rede geht es um die Ziele und die Philosophie der Bewegung. Weiter wird er etwas zum Status des Betriebssystems GNU/Linux erzählen, welches mittlerweile von Millionen Menschen weltweit genutzt wird.
Eine zweite Rede startet am 2008-02-21 um 11:00 Uhr. Hier geht es um das Copyright versus Community im Computerzeitalter. Das Copyright entstand in Zeitalter des gedruckten Worts, im Kontext zentralisierter Systeme der Wissensverbreitung. Doch in digitalen Netzwerken offenbart es seine Schwächen. Nur ernste Sanktionsmechanismen können dem Copyright noch zur Durchsetzung verhelfen. Genau dies versuchen Unternehmen und Rechteverwerter, die vom gegenwärtigen System profitieren, durchzusetzen; auf juristischem und technologischem Weg. Sie verwehren dadurch in der Regel den öffentlichen Zugang zu Wissen und Technologie. Wenn dem ursprünglichen Anspruch des Copyrights–Fortschritt und Gemeinwohl zu fördern–genügt werden soll, muß die dem Copyright entgegen gesetzte Richtung eingeschlagen werden.

Ich freue mich schon sehr auf den Besuch und würde mich freuen, wenn ihr auch zahlreich erscheint und die Informationen weiter tragt.

Update: Uhrzeit korrigiert.

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